pts20180410011 Kultur/Lifestyle, Medizin/Wellness

Bestattung Lichtblick bricht veraltete Traditionen auf

Schluss mit Verallgemeinerung beim letzten Geleit


Neulengbach/Wien (pts011/10.04.2018/09:00) Ist das "üblich" oder darf "man" das? sind die häufigsten Fragen, die in einem Erstberatungsgespräch vor einer Beerdigung an Jörg Bauer, GF von Lichtblick https://lichtblick.rip , gestellt werden. Die Antwort ist immer dieselbe. "Üblich kommt vom Wort Übel und 'man' ist mir gänzlich unbekannt." Lichtblick bricht mit Tradition und Verallgemeinerung.

Die Ausrichtung einer Trauerfeier ist Privatsache. Wenn sich Menschen von einem Elternteil, Geschwistern, dem Lebenspartner oder schlimmstenfalls einem Kinde verabschieden müssen, so darf das keinen Konventionen unterliegen. "Wir raten unseren Kunden ihre ganz persönlichen Wünsche und die der Verstorbenen nachzuvollziehen. Denn der Abschied entscheidet über die Qualität der folgenden Trauerarbeit. Einen Abschied von nächsten Angehörigen plant man für sich selbst. Natürlich gibt man Verwandten und Freunden durch die Ankündigung der Trauerfeier ebenfalls Raum sich zu verabschieden. Aber das ist keine Einladung zu einem Event, das man für die Gäste plant."

Progressiv und Unkonventionell

Jörg Bauer gründete das Unternehmen, um alte Strukturen aufzubrechen und die Bestattungskultur in die Moderne zu führen. Er kennt die Branche seit mehr als einem Jahrzehnt und sieht deutliche Defizite in der Weiterentwicklung der Trauerkultur. Die Probleme fußen vor allem in der Ignoranz, die diesem Thema in unserem westlichen Weltbild entgegengebracht wird. Doch ist der Tod allgegenwärtig. "Ich möchte weder die Strategien anderer Unternehmen anzweifeln noch Kritik üben. Ich möchte durch Lichtblick einfach zeigen, dass Menschen unsere Trauerfeiern mit leichtem Herzen verlassen", so Bauer.

Im ersten Jahr des Bestehens erfüllte Lichtblick die außergewöhnlichsten Wünsche. Gefeiert wurde unter Beisein der Verstorbenen in der Natur, dem Lieblingsrestaurant, beim Branntweiner, auf Berggipfeln, auf oder an der Donau oder der Jauntalbrücke. Schamanische, keltische oder ganz individuelle Rituale waren ebenso dabei wie die Aufbahrung in der Kirche. Was sich im Anstieg befindet, ist die Urne zuhause. Diese wird aber nicht wie im Film auf den Kaminsims gestellt, sondern in den meisten Fällen auf dem Eigengrund beigesetzt. Bauer dazu: "Wir haben bereits etliche Trauerfeiern zuhause ausgerichtet. Das waren die schönsten überhaupt. Außerdem keine Folgekosten und wesentlich niedrigere Gesamtkosten. Und mal ehrlich, ist es nicht ein wunderbarer Gedanke, die Gewissheit zu haben, im geliebten Eigengarten die letzte Ruhe des Leibes zu finden?"

Über Lichtblick.rip
Lichtblick wurde Mitte 2017 von Jörg Bauer gegründet. Seine ersten Erfahrungen machte der IT- und Datenschutzexperte mit dem Trauerportal ASPETOS.com 2007. Es folgten Ausbildungen in Trauer- und Sterbebegleitung und eine umfassende Auseinandersetzung mit Philosophie und Religion im Kontext. Lichtblick.rip möchte bewusst neue Wege eröffnen und Menschen ermutigen aus dem Einheitsbrei auszusteigen. Individualität wird gefördert und unterstützt. Das Konzept basiert darauf, die Menschen nach dem Abschied in eine angenehme Trauerphase zu entsenden. Denn laut Gründer Jörg Bauer ist es die Wahrnehmung, über die wir alleine entscheiden können. Sind wir in der Lage, äußere Einflüsse zu integrieren und zu akzeptieren und beginnen wir damit, die Dinge mit anderen Augen zu sehen, steht dem Lebensglück nichts entgegen.

(Ende)
Aussender: Lichtblick GmbH
Ansprechpartner: Jörg Bauer
Tel.: 0676/722 33 30
E-Mail: bauer@lichtblick.rip
Website: www.lichtblick.rip
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