ptp20180322024 Sport/Events, Tourismus/Reisen

Das ist der Gipfel: Ab Wels zum "Dachstein Rush"

In der Rennrad-Metropole starten die Sportler zum höchsten Oberösterreicher


Wels (ptp024/22.03.2018/13:00) Das ist ein echtes Gipfeltreffen! Zumindest für ein feines Grüppchen von ausgezeichneten Sportlern. Die Rede ist vom "Dachstein Rush", jenem außergewöhnlichen Sportevent im frühesten Frühling, das per Velo von Österreichs Rennradregion Wels aus in den Süden und dann per pedes und mit den Tourenskiern rauf auf 2995 Meter, auf den Dachstein-Gipfel führt. Zwei Tage, am 5. und 6. April 2018, haben die startenden Multitalente aus ganz Europa Zeit, um die insgesamt 2900 Höhenmeter zu überwinden. Und dabei sagen die Veranstalter ausdrücklich: Es ist kein Rennen, sondern ein Treffen von Hobby- und Profisportlern, die mit Höchstleistungen sich vor dem Sportsgeist, den schönsten Flecken Oberösterreichs und der Bergwelt verbeugen!

Es kommt nicht von ungefähr, dass der "Dachstein Rush" in der Stadt Wels startet. Schließlich hat sich die Stadt an der Traun in nur einem Jahr zum Hotspot für Rennradfahrer entwickelt. Hobby- und Profiradler aus ganz Europa nehmen die charmante Messe- und Einkaufsstadt nämlich gerne zum Ausgangspunkt für ihr Trainings- und Genusstouren mit dem Rennrad. Die touristischen Anbieter und die Stadt selbst haben entsprechende Voraussetzungen für dieses Kompetenzzentrum geschaffen. Das Salzkammergut ist auch dabei oft Ziel- und Wendepunkt der Touren...

Zurück also zum "Dachstein Rush" selbst: Nach dem Start am frühen Morgen in Wels werden auf insgesamt 150 Kilometern Richtung Süden - erst entlang der Traun - einige der schönsten Destinationen Österreichs erradelt. Ziel ist Obertraun am Hallstäter See. Dazwischen liegen so attraktive Flecken wie der malerische Traunsee und der türkisfarbene Attersee. Am Zielort der fordernden Radetappe wechselt das Feld nach kurzer Rast in die Laufschuhe. Und rauf geht's - knackige 1600 Höhenmeter! -auf den Krippenstein. Da trennt sich oft dann die Spreu vom Weizen. Denn von der Schneegrenze aus geht es mit den Tourenskiern weiter. Knapp unterhalb der bekannten Welterbespirale auf dem 2105 Meter hohen Gipfel, wird auf der Lodge, dem Basislager für den Gipfelsturm, jedenfalls gemeinsam genächtigt. Und mitunter natürlich ausgiebig fachgesimpelt.

Die zweite Etappe dieser langen und herausfordernden Tour führt das übriggebliebene Feld (Anm.: 2017 haben 13 Athleten "gefinished") vorbei an der Gjaidalm und der bei Alpinisten sehr bekannten Simonyhütte und über das ewige Eis des Gletschers zum Dachsteingipfel. Da liegt dann der sprichwörtliche Höhepunkt, die Kletterpassage auf den 2995 Meter Hohen Dachstein, bereits hinter den Ausdauersportlern.

Wer es dann geschafft hat, braucht "nur mehr" die restlichen etwa vier Stunden wieder bergab mit Skiern und Schuhen zum höchst begehrten Höllwirt in Obertraun. Dass dann kräftig Kohlehydrate und flüssige Köstlichkeiten bereit stehen, versteht sich von selbst!

Infothek
Die Touren der Rennradregion Wels und weitere Infos sind unter http://www.wels.at/rennrad zu finden. Ebenso die buchbaren Packages. Ein Beispiel: Das "Stadt-Land-Fluss-Rennradwochenende" gibt es ab 129 Euro mit 2 Übernachtungen/Frühstück, After-Bike-Snack nach der Tour und XXL-Goody-Bag (u.a. mit Einkaufsgulden, Kapperl, Ärmlingen, Übersichtskarte und GPS-Download).

(Ende)
Aussender: Pangerl & Pangerl
Ansprechpartner: Andreas Pangerl
Tel.: +43/664/5402160
E-Mail: office@pangerl-pangerl.at
Website: www.pangerl-pangerl.at
|