pte20170920023 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

Europas ITK-Markt legt gegenüber 2016 leicht zu

Umsätze in der EU steigen laut EITO um 1,8 Prozent auf 683 Mrd. Euro


Server: Investitionen in ITK steigen (Foto: Hans-Peter Reichartz, pixelio.de)
Server: Investitionen in ITK steigen (Foto: Hans-Peter Reichartz, pixelio.de)

Berlin (pte023/20.09.2017/13:59) Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) werden in Europa wieder stärker nachgefragt. So steigen die ITK-Umsätze in der EU bis Jahresende aller Voraussicht nach um 1,8 Prozent auf 683 Mrd. Euro. Zum Vergleich: 2016 hatte das Plus nur 1,3 Prozent betragen, wie der Berliner Digitalverband BITKOM http://bitkom.org heute, Mittwoch, auf Grundlage einer aktuellen Studie des European Information Technology Observatory http://eito.com (EITO) mitteilt.

Steigende Investitionen

"Die starke Entwicklung der Umsätze mit Software und IT-Dienstleistungen ist Ausdruck der fortschreitenden Digitalisierung der Gesamtwirtschaft. Unternehmen aller Branchen investieren in digitale Technologien wie zum Beispiel Cloud Computing und Big Data", sagt BITKOM-Chefvolkswirt Axel Pols. "Auf dem Telekommunikationsmarkt ist der Rückgang des vergangenen Jahrs gestoppt, weil steigende Investitionen in Ausrüstungen für Telekommunikation mit einem Plus von 2,2 Prozent das Minus von 0,4 Prozent bei den Telekommunikationsdiensten mehr als kompensieren."

Konkret werden die Umsätze mit IT-Hardware, IT-Dienstleistungen und Software um drei Prozent auf auf 389 Mrd. Euro steigen. Der Telekommunikationsmarkt wächst schwächer um 0,3 Prozent auf 294 Mrd. Euro. Die größten Treiber des ITK-Markts sind die Segmente Software und IT-Dienstleistungen mit einem Plus von 5,4 beziehungsweise 2,7 Prozent. Weltweit werden die ITK-Umsätze laut EITO-Prognose um 3,3 Prozent auf 3,2 Billionen Euro steigen. Der Markt für Informationstechnik wächst mit 3,4 Prozent auf 1,4 Billionen Euro nur geringfügig stärker als der für Telekommunikation mit einem Plus von 3,3 Prozent auf 1,8 Bio. Euro.

(Ende)
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