pts20170830032 Medizin/Wellness, Sport/Events

30. August 2017: Neues vom Europäischen Kardiologiekongress ESC in Barcelona

Aktuelle Presseinformationen der DGK


Düsseldorf/Barcelona (pts032/30.08.2017/11:10) Kaltes Wetter als Herzinfarkt-Trigger; die herzgesunde Wirkung von Kaffee; der Risikofaktor Untergewicht bei Herzinfarkt; gefährlicher Eisenmangel bei Herzpatienten und der Biomarker proBNP, der Hinweise auf das Sterberisiko liefert: Das sind die Themen der aktuellen Presseinformationen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) für Mittwoch, 30. August 2017, zum Europäischen Kardiologiekongress (ESC) in Barcelona.

Langzeitstudie identifiziert Temperaturen als Herzinfarkt-Trigger

Niedriger Außentemperaturen, höhere Windgeschwindigkeit, weniger Sonnenlicht und höhere Luftfeuchtigkeit: Das sind Wetterfaktoren, bei denen es zu mehr Herzinfarkten kommt, zeigt eine große schwedische Studie, die auf dem Europäischen Kardiologiekongress in Barcelona präsentiert wurde. Mehr dazu hier: http://goo.gl/ZzCfnH

Studie zeigt bei Über-45jährigen: Wer mehr Kaffee trinkt, lebt länger

Einen Zusammenhang zwischen einem höheren Kaffeekonsum und niedrigerem Sterberisiko zeigt die auf dem Europäischen Kardiologiekongress (ESC) in Barcelona vorgestellte spanische SUN-Studie. Der Konsum von vier Tassen Kaffee pro Tag könnte Bestandteil einer gesunden Ernährung sein, sagen die Studienautoren - besonders bei Über-45-jährigen. Mehr dazu hier: http://goo.gl/Lm28Ey

Herzinfarkt: Schlechtere Aussichten für Untergewichtige

Patienten mit Übergewicht überleben einen akuten Herzinfarkt häufiger als Normalgewichtige, das höchste Sterberisiko haben Untergewichtige. Diese Ergebnisse gelten für die vergangenen 15 Jahren, trotz aller Änderungen und Weiterentwicklungen in der Therapie des akuten Herzinfarkts, zeigt eine Berliner Studie mit mehr als 27.600 Herzinfarkt-Patienten. Mehr dazu hier: http://goo.gl/p7e1eA

Akutes Koronarsyndrom: Eisenmangel erhöht das Risiko um 70 Prozent

Patienten mit Herzinfarkt oder instabiler Angina Pectoris, die zudem an Eisenmangel leiden, haben ein deutlich höheres Risiko für einen Herztod oder einen Herzinfarkt, berichten Hamburger Kardiologen auf dem Europäischen Kardiologiekongress (ESC) in Barcelona. Mehr dazu hier: http://goo.gl/mhLvsK

Hochrisikopatienten: Biomarker proBNP gibt Hinweis auf Sterberisiko

Bei Hochrisikopatienten mit Diabetes und Herzkrankgefäßerkrankung ist das vom Herzmuskel gebildete proBNP ein wichtiger prognostischer Marker für kardiovaskuläre Todesfälle. Je höher das proBNP, desto höher das Sterberisiko, zeigt eine aktuelle Studie, die auf dem Europäischen Kardiologiekongress in Barcelona präsentiert wurde. ProBNP kann dazu beitragen, das individuelle Risiko von Patienten besser abzuschätzen. Mehr dazu hier: http://goo.gl/4CbXpA

Informationen:
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie
Pressesprecher: Prof. Dr. Eckart Fleck (Berlin)
Hauptstadtbüro der DGK: Leonie Nawrocki, Tel.: 030/206 444 82
Pressestelle: Kerstin Krug, Düsseldorf, Tel.: 0211/600692 43, E-Mail: presse@dgk.org
B&K - Bettschart&Kofler Kommunikationsberatung
Dr. Birgit Kofler, Berlin/Wien, Tel.: +43-676-6368930; Tel.: 030/700159 676, E-Mail: kofler@bkkommunikation.com

(Ende)
Aussender: Bettschart & Kofler Kommunikationsberatung GmbH
Ansprechpartner: Dr. Birgit Kofler
Tel.: +49-30-700 159 676
E-Mail: kofler@bkkommunikation.com
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