pte20170601024 Handel/Dienstleistungen, Technologie/Digitalisierung

WLAN beim Shoppen für Generation Z unabdingbar

Selbst die Jüngsten gehen lieber als ihre Eltern in Einkaufszentren


Selfies: Ohne Internet geht es für Junge nicht (Foto: flickr.com/Nan Palmero)
Selfies: Ohne Internet geht es für Junge nicht (Foto: flickr.com/Nan Palmero)

Northbrook (pte024/01.06.2017/11:30) Für 90 Prozent der Generation Z - Heranwachsende, die zwischen 1995 und 2010 geboren sind - ist ein starkes WLAN-Signal für ein positives Shopping-Erlebnis unerlässlich. Zu diesem Schluss kommt die Beratungsfirma HRC Retail Advisory http://hrcadvisory.com in einer aktuellen Befragung mit 1.350 Teilnehmern. Auch Millennials im Alter von 18 bis 41 Jahren nahmen daran teil.

Facebook als Entscheidungshilfe

Der Internetzugang scheint vor allem deshalb wichtig zu sein, weil während dem Einkaufen Meinungen von Freunden eingeholt werden. Die Hälfte der Befragten gab an, Social Media während des Shoppens zu verwenden, und mehr als 40 Prozent treffen Entscheidungen auf Basis des Online-Feedbacks ihrer Freunde. Jeder vierte Millennial und 62 Prozent der Generation Z haben sogar schon einmal gekaufte Produkte zurückgegeben, weil sie auf Facebook und Co nicht gut angekommen sind.

"Die Mitglieder der Generation Z wurden zwar mit einem Smartphone in ihrer Hand geboren, aber es hält sie nicht davon ab, in richtigen Geschäften einzukaufen und das sogar zu bevorzugen - solange sie Zugriff auf ihr so wichtiges soziales Netzwerk haben", erklärt HRC-Präsidentin Farla Efros. Die Elterngeneration dieser jungen Internetnutzer shoppt mittlerweile lieber online - aber ihre Kinder würden sie dazu motivieren, auch wieder klassische Einkaufszentren zu besuchen.

Moderne Technologien gefragt

Diese kommen bei den jüngsten Shopping-Begeisterten am besten an, wenn sie neue Technologien wie zum Beispiel "Magic Mirrors" verwenden - Spiegel, die dank Hightech-Features zum Beispiel Fotos über Social Media versenden. Aber auch zwei Drittel der 18- bis 34-Jährigen würden solche Technologien gerne einmal ausprobieren. Bei der Bezahlung dürfen Geschäfte ebenfalls kreativer werden: Mehr als 60 Prozent der Befragten würden lieber Apps statt Karten und Kleingeld zur Zahlung nutzen.

(Ende)
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