pte20170116020 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Eigenen Tod managen: Neuseeland entwickelt App

Lästige Pflichten sollen Angehörigen nach dem Ableben erspart bleiben


Kreuze: Todesfälle bedeuten viel Arbeit (Foto: Rudis-Fotoseite.de/pixelio.de)
Kreuze: Todesfälle bedeuten viel Arbeit (Foto: Rudis-Fotoseite.de/pixelio.de)

Wellington (pte020/16.01.2017/11:30) Neuseelands Behörden entwickeln derzeit eine App, mit der Nutzer ihr Ableben organisieren können, um Angehörige von den aufwendigen Pflichten nach dem Tod zu entlasten. Mit dem thematischen Software-Gegenstück "SmartStart" http://smartstart.services.govt.nz , das werdenden Eltern bei allen Formalitäten hilft, erzielten die Behörden bereits großen Erfolg und hoffen nun auf ähnlichen Zuspruch.

Fünf offizielle Stellen integriert

Weil die Vorgänger-App so gut bei den Usern ankam, wollen sich die Software-Entwickler nun auch um das Ende des Lebens kümmern. Fünf staatliche Behörden von Neuseeland sind bereits in die Anwendung integriert - dazu gehört unter anderem auch das Melderegister, das sich üblicherweise nicht nur mit Geburten, sondern auch mit Todesfälle befasst.

Die Basis für eine App, die dem User das Sterben und damit nötige Regelungen vor Augen führt, fragt sämtliche erforderliche Daten hinterlegt ab. Die neue Anwendung wäre laut den neuseeländischen Behörden durchaus eine große Hilfe für Angehörige, die nach dem Ableben ihrer Verwandten einfach erforderliche Behördengänge online hinter sich bringen könnten.

(Ende)
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