pte20160627072 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

Immer mehr deutsche Firmen für Online-Meetings

Videokonferenzen sind bereits für 40 Prozent ein unverzichtbares Tool


Leerer Meeting-Raum: bei vielen Firmen Alltag (Foto: pixelio.de, I-vista)
Leerer Meeting-Raum: bei vielen Firmen Alltag (Foto: pixelio.de, I-vista)

Berlin (pte072/27.06.2016/13:49) Eine unkomplizierte, standortunabhängige Kommunikation in Form von Online-Meetings wird für immer mehr deutsche Unternehmen zum wichtigen Wettbewerbsfaktor. Laut einer neuen Befragung des Digitalverbands BITKOM http://bitkom.org setzen bereits 40 Prozent der Firmen ab 20 Mitarbeitern Videokonferenzen und Online-Meetings ein, um sich mit Geschäftspartnern und Mitarbeitern auszutauschen.

Von überall Zugriff auf Daten

"Während die Teilnahme an Präsenzkonferenzen in der Regel mit hohen Reise- und Übernachtungskosten verbunden ist, erfordern Web-, Telefon- oder Videokonferenzen neben der technischen Ausstattung lediglich eine stabile Internetverbindung und eine entsprechende Software", sagt Jürgen Biffar, Vorstandsvorsitzender des BITKOM-Kompetenzbereichs ECM. "Die Anwendungen ermöglichen den Zugriff auf Dokumente wie Präsentationen, Word-Dokumente oder Excel-Tabellen."

In der Kommunikation setzen viele Unternehmen auf "Collaboration Tools" - Software, die die Zusammenarbeit in Projekt- oder Arbeitsgruppen erleichtert. Biffar: "Für das Gelingen von Projekten und eine produktive Zusammenarbeit im Team ist eine schnelle und unkomplizierte Kommunikation der Mitarbeiter untereinander ein wichtiger Faktor. Dezentrale Anwendungen, zum Beispiel für die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten, Mindmapping-Tools, Filesharing- oder Kurznachrichten-Dienste, können den firmeninternen Informationsaustausch vereinfachen und dabei helfen, Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten."

Google Docs, Zoho oder Etherpad

Rund jede achte Firma (13 Prozent) nutzt der Erhebung nach bereits Büro-Software wie Google Docs, Zoho oder Etherpad, um online gemeinsam Dokumente zu erstellen und in Echtzeit zu bearbeiten. In jedem zehnten Unternehmen nutzen Mitarbeiter außerdem Wikis, um internes Wissen zentral zu organisieren und gemeinschaftlich zu verwalten.

(Ende)
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