pte20160525018 Technologie/Digitalisierung, Tourismus/Reisen

Österreich Werbung lockt in virtuelle Welten

360-Grad-Videos werden durch VR-Brillen zum Natur-Erlebnis


Gregor Almássy & Petra Stolba mit VR-Brillen (Foto: ÖW/Rainer Fehringer)
Gregor Almássy & Petra Stolba mit VR-Brillen (Foto: ÖW/Rainer Fehringer)

Wien (pte018/25.05.2016/12:30) "Virtual Reality bietet die optimale Ergänzung für Tourismusmarketing und macht Lust auf ein Land", verrät Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung http://austriatourism.com , gleich zu Beginn der Pressekonferenz "Austria 360° - Einsatz von Virtual Reality im Tourismusmarketing" am Mittwoch in Wien. Und umgekehrt sollen die 14 bis dato konzipierten 360-Grad-Videos von österreichischen Naturparadiesen auch Lust auf die virtuelle Realität (VR) in den eigenen vier Wänden machen.

Natur wird virtuell erlebbar

Die Sonne spiegelt sich an einem lauen Sommerabend auf dem von Bergen umringten Weißensee, gleich darauf geht es in die Kälte der Eisriesenwelt im Salzburger Werfen. Wolkenmassen ziehen in Windeseile an der Betrachterin vorbei, als sie im Nationalpark Hohe Tauern in Osttirol von einem Gipfel blickt. Möglich wird dieser Rund-um-Blick über österreichische Landschaften durch die neu auf den Markt gekommenen Gear-VR-Brillen von Samsung Electronics http://samsung.com .

"Etwas, auf das der Österreicher am meisten stolz ist, ist seine Natur", meint Gregor Almássy, Senior Director Corporate Marketing & Customer Service bei Samsung Electronics Österreich. "Die Technologie Virtual Reality kann einem ein ähnliches Gefühl geben, wie wenn man selbst auf dem Berg stehen würde." Rund 2,5 Mio. Mal wurden die Videos bereits via YouTube und Facebook abgerufen - natürlich können diese auch auf Handy, Tablet oder PC angesehen werden, aber die neueste VR-Brille ist mit 99 Euro auch in die finanzielle Reichweite von Otto Normalverbraucher gerückt.

Virtuelle Reise kein Urlaubsersatz

Das virtuelle Werbekonzept soll aber keineswegs die tatsächliche Reise nach Österreich überflüssig machen. "Es geht nicht um den Ersatz für ein echtes Erlebnis, sondern die Videos sollen Lust machen zu verreisen - wir holen die potenziellen Urlaubsgäste in ihrer Inspirations- und Informationsphase ab", so Stolba. Aber auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder solchen, die bereits Gesehenes noch einmal in Erinnerung rufen wollen, bieten die 360-Grad-Videos Vorteile.

Zwar kann sich Stolba noch viele andere Möglichkeiten für den Einsatz von Virtual Reality im Tourismusmarketing vorstellen, "aber es gibt eine klare Limitierung durch die direkte Kommunikation". Im Urlaub stehen schließlich echte Begegnungen im Vordergrund, nicht virtuelle. Die VR-Technologie dient der Werbung nur als Hilfsmittel, um die Schönheit der österreichischen Natur erlebbar zu machen.



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