pte20151005014 Medizin/Wellness, Produkte/Innovationen

"Looncup": Menstruationsbecher analysiert Zyklus

Veränderungen der Blutung informieren über gesundheitliche Probleme


"Looncup": Daten werden via App übermittelt (Foto: kickstarter.com)

San Francisco/Luzern (pte014/05.10.2015/11:31) Die smarte Menstruationstasse "Looncup" analysiert den Zyklus der Frau, informiert die Userin über mögliche Erkrankungen und gibt Aufschluss über die Intensität der Monatsblutung. Das Device wurde vom Start-up Loon Labs entwickelt. Looncup ist für einen Preis von 30 Dollar (rund 27 Euro) bei der Crowdfunding-Plattform Kickstarter http://kck.st/1KN7E87 vorbestellbar.

Mit Smartphone verbunden

"Ein großer Teil der Apps löst keine oder nur kleine praktische Probleme, ist daher in der Regel raschem modischem Verfall ausgesetzt. Diese Anwendung bedient ein stets aktuelles weibliches Sicherheitsbedürfnis", erklärt Markenexperte Thomas Otte http://brand-consulting.com im pressetext-Gespräch. Die App füge sich zudem nahtlos ein in den Megatrend "Gesundheit und Selbstvorsorge".

Der Hightech-Menstruationsbecher verbindet sich per Bluetooth mit dem Smartphone oder der Apple Watch. Anschließend werden die Vitaldaten via App übermittelt. Die Nutzerin erfährt nicht nur, wie stark die Periode in diesem Monat ausfällt, sondern auch, ob sich die Farbe des Blutes verändert hat, was auf ein gesundheitliches Problem hindeuten könnte. Zusätzlich werden der Beginn und das Ende der Menstruation ermittelt. Im Laufe der Zeit lernt die App mit. Dadurch wird sie krankhaften Veränderungen gegenüber immer sensibler.

Temperatur wird gemessen

Looncup besteht aus medizinischem Silikon und ist mit einem Sensor, einer Batterie sowie einer Antenne ausgestattet, die in etwa die Größe einer Kontaktlinse hat. Dank des Sensors wird die Userin informiert, wenn es Zeit wird, den Becher zu leeren. Zudem erfolgt eine Messung der Körpertemperatur. Dank der App werden alle Daten gespeichert, sodass diese auch dem behandelnden Arzt vorgelegt werden können.

"Die Lösung hat die Chance auf einen langen, erfolgreichen Weg, sofern die Initiatoren nicht grobe kaufmännische Fehler machen", zeigt sich Otte in Bezug auf das Marktpotenzial der Hightech-Lösung gegenüber pressetext zuversichtlich. Vom derzeitigen Trend der Netzabstinenz wird sie laut Experten kaum bis gar nicht betroffen sein.



(Ende)
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