pte20150918001 Unternehmen/Wirtschaft, Politik/Recht

EU-Fördergelder so einfach wie nie zu bekommen

Unterbietungsrekord hält an - Kredithürde nur noch bei 15,1 Prozent


Geldscheine: Banken vergeben leichter Kredite (Foto: pixelio.de, Bigeasy Shoots)
Geldscheine: Banken vergeben leichter Kredite (Foto: pixelio.de, Bigeasy Shoots)

Gelsenkirchen (pte001/18.09.2015/06:00) Die EU hat durch die Flutung Europas mit dem Geld der Europäischen Zentralbank (EZB) http://www.ecb.europa.eu Fakten geschaffen. Die Kredithürde, welche die Bereitschaft der deutschen Banken, Kredite an Unternehmen zu vergeben, bewertet, eilt von einem Unterbietungsrekord zum nächsten und liegt derzeit bei 15,1 Prozent. Konkret heißt das: Im Juni haben nur noch 15,1 Prozent der Unternehmen angegeben, die Kreditvergabepolitik der Banken sei restriktiv. Im Jahr 2010 lag dieser Wert noch bei knapp unter 50 Prozent. Mit Blick auf das Dilemma in Griechenland ergeben sich interessante Rückschlüsse.

Nachhaltig produktiv agieren

Angesichts der Niedrigzinsen der EZB sind auch Fördermittel wie Zuschüsse, Bürgschaften oder zinsgünstige Darlehen mit einer Verzinsung von weniger als einem Prozent und langen tilgungsfreien Vorlaufzeiten mit hoher Wahrscheinlichkeit zu bekommen. Am Beispiel Griechenkrise wurde deutlich, dass EU-Gelder an notleidende Staaten sogar trotz fehlender Strategie ausgekehrt wurden. Für Unternehmen gilt diese sehr freizügige Handhabung natürlich nicht, denn diese benötigen schon ein klares Konzept für die Verwendung der Fördermittel. Schließlich sollen sie aus dem Fördergeld mehr Geld machen.

Aber auch ein Land wie Griechenland benötigt kurz oder lang eine Strategie, die Nettowachstum beschert. Die Entwicklung und Implementierung solch einer Strategie setzt zwingend voraus, dass in Griechenland Unternehmen entwickelt werden, die nachhaltig produktiv agieren, Arbeitsplätze schaffen, Steuern zahlen und letztlich zum Wohlstand beitragen, sind sich bekannte Strategieberater http://bit.ly/1EZQAfX einig.

Derzeit optimale Bedingungen

Und aus diesen Gründen benötigen Staaten erfolgreiche Unternehmen und deshalb werden Unternehmen auch mit EU-Geldern unterstützt. Allerdings muss ein Unternehmen schon eine zukunftsfähige Strategie vorweisen, um in den Genuss von frischem Kapital zur Verwirklichung von unternehmerischen Zielen zu kommen - aber die Bedingungen hierfür sind heutzutage günstiger als je zuvor. Mit der passenden Strategie und dem richtigen Management stehen in nahezu unbegrenzter Höhe Gelder zur Verfügung, denn Europa wünscht sich stabile Staaten und Staaten wünschen sich stabile Unternehmen.

Fazit: Aus stabilen, gesunden Unternehmen entstehen Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, Sicherheit und Wohlstand. Einen Haken gibt es allerdings, denn die meisten Manager sind zwar gut in ihren jeweiligen Berufen, aber das zielgerichtete Entwickeln von Ideen und Konzepten sowie deren Implementierung und die Fördermittel-gerechte Dokumentation durch Anfertigung eines Unternehmensplans bedürfen weiterer Fähigkeiten. Wer diese Fähigkeiten nicht hat, kann sich Unterstützung durch eine Unternehmensberatung einkaufen. Schließlich wird auch diese Kostenposition gefördert.

(Ende)
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