pte20150723019 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Getränkeabfüllanlagen: Krones hebt Prognose an

Statt 6,8 sollen sieben Prozent als Vorsteuergewinn je Euro übrigbleiben


Saftabfüllung: Krones blickt auf gutes erstes Quartal zurück (Foto: krones.de)
Saftabfüllung: Krones blickt auf gutes erstes Quartal zurück (Foto: krones.de)

Neutraubling (pte019/23.07.2015/13:40) Der oberpfälzische Getränkeabfüllanlagen-Hersteller Krones http://krones.de korrigiert seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr nach oben. Laut dem Management des in Neutraubling ansässigen Unternehmens sollen von jedem Euro Umsatz statt wie bislang 6,8 Prozent nun sieben Prozent als Vorsteuergewinn übrigbleiben - nicht zuletzt dank des eingeleiteten Sparprogramms. Die Börsianer sind zwiegespalten.

Aktienkurs büßt leicht ein

Verantwortlich ist vor allem das erste Halbjahr. In den ersten sechs Monaten steigerte Krones den Umsatz um knapp fünf Prozent auf 1,5 Mrd. Euro. Auch der Vorsteuergewinn legte um 16,4 Prozent auf 104 Mio. Euro zu. Unter dem Strich stand ein Überschuss von fast 73 Mio. Euro - 16,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Börse reagiert verhalten. Bei Redaktionsschluss der Meldung (13:33 Uhr) notiert das Papier mit einem Minus von 0,74 Prozent bei 102,58 Euro.

Experten führen den leichten Abschlag auf den Aktienkurs von Krones trotz guter Zahlen auf eine ohnehin hohe Bewertung zurück. Das Management um Noch-CEO Volker Kronseder führt die gestiegenen Erlöse vor allem auf den Absatz in Mitteleuropa, dem Nahen Osten und Afrika sowie in Nord- und Mittelamerika zurück. Der Auftragseingang wuchs um 4,3 Prozent auf gut 1,5 Mrd. Euro. Für 2015 hat das Management weiter ein Umsatzplus von vier Prozent im Auge.

(Ende)
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