pte20120308025 Produkte/Innovationen, Unternehmen/Wirtschaft

CEE-Region bleibt Innovationsmotor für Europa

4. Grow East Congress in Wien rückt Konsumenten in den Mittelpunkt


4. Grow East Congress mit Irene Szimak, Beiersdorf (Foto: fotodienst.at, Molner)
4. Grow East Congress mit Irene Szimak, Beiersdorf (Foto: fotodienst.at, Molner)

Wien (pte025/08.03.2012/13:35) Die Länder Zentral- und Osteuropas (CEE) sind laut dem World Economic Forum http://bit.ly/dN63V4 in Davos effizienzgetrieben und rangieren im Global Innovation Index 2011 http://globalinnovationindex.org bereits im ersten Drittel. "Wenn man Europa als Ganzes betrachtet, dann fehlen Innovationen. Dazu ist CEE ein perfekter Motor geworden", resümiert Veranstalter Manfred Berger http://neusicht.at zum 4. Grow East Congress in Wien.

Große Wachstumsdynamik

Den gewaltigen Wandel und die Dynamik in ganz Osteuropa betont Elisabeth Ochsner von PanMedia Austria http://panmedia.at . "Von dem einen Konsumenten lässt sich gar nicht sprechen." Möglich sei allerdings die Einteilung in "digital reif" und "digital unreif". Für die Werbung gelte jedenfalls, so Ochsner, unter den vielen Medienkanälen genau denjenigen zu finden, mit dem die Konsumenten gerade angesprochen werden wollen.

Laut Tobias Schediwy von GfK Austria http://gfk.at werden die CEE-Märkte weiter wachsen. Die Slowakei und Ungarn führen bei privaten Unternehmen, in Tschechien etwa gibt es rund 6.000 vietnamesische Lebensmittelhändler, erklärt der Experte. Für den Marktforscher lasse sich in Osteuropa der sogenannte Extrem-Shopper "zu einem sehr bemerkenswerten Anteil" ausmachen. Digital vernetzt, wettbewerbsorientiert und optimistisch absolviere dieser von zuhause oder unterwegs alle Stationen des Kaufs.

Systematisch und schnell sein

Henkel beispielsweise ist in 32 Ländern der CEE-Region tätig und steigerte den Umsatz 2011 um 4,4 Prozent auf 2,8 Mrd. Euro. CEE-CEO Günter Thumser http://henkel.at empfiehlt, bei Innovationen systematisch vorzugehen, kreativ und in der Umsetzung großflächig wie schnell zu sein. Ebenso förderlich sei die Nähe zum Kunden, sich im Preis für Innovationen nicht zu verschätzen, Netzwerke zu nutzen und auf Nachhaltigkeit zu achten. So hält Thumser auch ein Trendsetting noch für möglich, "wenn es rasch erfolgt".

Für das Recruiting in der CEE-Region führt Andreas Nentwich von Amrop Jenewein http://amropjenewein.at aus, dass 43 Prozent der CEOs dieses Vorgehen künftig als schwieriger erachten. Ausbildungsunterschiede verlören an Bedeutung. Um Mitarbeiter halten zu können, rät der Personalberater lokal zu denken und global zu handeln. Zudem sollten Jobangebote nicht für Werbezwecke missbraucht und "westliche" Gehälter bezahlt werden. Des Weiteren sollte auf ein geeignetes Informationsmanagement im Betrieb geachtet werden.

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