pte20110329015 Umwelt/Energie, Unternehmen/Wirtschaft

Ecosummit 2011: Networking für die grüne Zukunft

Innovative Unternehmen knüpfen Kontakte mit Energieriesen


Hochspannung: Sonne ist eine Möglichkeit der Stromererzeugung (Foto:aboutpixel.de/Martin Baars)
Hochspannung: Sonne ist eine Möglichkeit der Stromererzeugung (Foto:aboutpixel.de/Martin Baars)

Berlin (pte015/29.03.2011/10:45) Investoren, Gründer, Wissenschaftler und Politiker trafen sich kürzlich im Ökohotel Scandic in Berlin zum Ecosummit 2011 http://www.ecosummit.net . Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Going Smart Green Now", Kernthema war die Förderung einer intelligenten grünen Ökonomie. Die Kongressteilnehmer waren sich darüber einig, dass ein nachhaltiges Handeln im täglichen Wirtschaftsleben dringend notwendig ist.

Insgesamt befassten sich 85 Redner - darunter die Grün-Politikerin Renate Künast - unter anderem mit den Thema, wie die Energieversorgung der Zukunft gestaltet werden muss. Im Einklang forderten die Sprecher Stormkonzerne dazu auf, verstärkt fortschrittliche Technik wie intelligente Stromzähler einzusetzen und enger mit jungen, innovativen Unternehmen zusammen zu arbeiten.

Ein Schritt zur globalen verantwortungsvollen Verwendung von Energie ist die Aufklärung der Stromkunden. Das ist eine Aufgabe, die den Energieversorgern zufällt. "Das Problem kann aber nicht national gelöst werden", sagt Jan Michael Hess, Geschäftsführer der Mobile Economy und Gründer des Ecosummit im Interview mit pressetext. "Gigantische Human- und Kapitalinvestitionen sind notwendig und sollten auch international koordiniert werden." Dementsprechend etwa 20 Prozent der Ecosummit-Teilnehmer aus der ganzen Welt in Berlin.

Kontakte knüpfen

Hess und Julian von Blücher, die beiden Gründer des Ecosummits, veranstalten die Konferenz auf eigene Faust und auf eigenem Risiko. "Der Aufbau der Smart Green Economy ist meine Lebensaufgabe", sagt Hess. Der Ecosummit findet in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal statt. Hess und von Blücher möchten damit den Innovativen helfen, mit den etablierten Unternehmen Kontakte zu knüpfen. "Wenn wir gute Impulse geben, können aus den neuen Kontakten auch neue Ideen entstehen", meint Hess.

Die Gründer sind zuversichtlich, dass sie im nächsten Jahr noch erfolgreicher sein werden. Wieviel und ob die beiden Geld verdienen an der Veranstaltung, ist drittrangig. "Wir möchten, dass diese Veranstaltung ein bescheidener Multiplikator ist. Wer heutzutage nicht daran denkt, sein Geschäft so grün wie möglich zu gestalten, hat einen schlechten Job gemacht", befindet Hess.

(Ende)
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