pte20100918006 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

Microsoft: "CRM ist mehr als nur ein Datenfriedhof"

Pflege von Kundenbeziehungen wird immer wichtiger


Kundenkartei: Noch zu wenig Struktur im Umgang mit Daten (Foto: aboutpixel.de, Robert Marggraff)
Kundenkartei: Noch zu wenig Struktur im Umgang mit Daten (Foto: aboutpixel.de, Robert Marggraff)

Zürich (pte006/18.09.2010/13:25) Die Beziehungen zu Kunden und deren Pflege sind für die meisten Unternehmen besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie der aktuellen Krise ein über Erfolg und Scheitern entscheidender Faktor. Nicht zuletzt deshalb ist Customer Relationship Management (CRM) "heute ein Hype-Thema", wie Harald Wentsch, Leiter des Geschäftsbereichs Dynamics bei Microsoft Schweiz http://www.microsoft.ch/CRM , im Interview mit pressetext verdeutlicht. Im Umgang mit Kundendaten besteht aber noch ein kräftiger Aufholbedarf.

"Kein Unternehmen ohne Kunden"

"Es gibt kein Unternehmen, das ohne Kunden auskommen kann", sagt Wentsch. Mit der kostbaren Information an Daten gehen die meisten Unternehmen heute noch nicht nachhaltig und strukturiert genug um. In Managementsoftware wie Microsoft Dynamics CRM steckt auch ein Datenbankmanagementsystem. "CRM ist aber sicherlich mehr als nur ein Datenfriedhof", meint der Experte. Vielmehr können die Anwender damit gezielt Profildaten entwickeln, pflegen und aktiv nutzen - "bei jeder Art von Kundenansprache".

Um die Qualität von Kundenbeziehungen sicherzustellen, ist dem Fachmann zufolge ein grundsätzliches Verständnis für die Wertigkeit von Kunden und den Umgang mit ihnen wichtig. Managementsoftware kann sowohl Konzerne als auch kleine Unternehmen dabei unterstützen, einen Geschäftsprozess und die Beziehung dahinter strukturiert und nachhaltig abzubilden. "Jedes Unternehmen sollte heute in irgendeiner Form Kundeninformationen speichern - mit welcher Software auch immer", betont Wentsch. Dabei ist oft entscheidend, das System mit einem möglichst geringen Kostenaufwand implementieren zu können.

Kundenpflege vs. Neugewinnung

"Bei hoch standardisierten Geschäftsapplikationen ist man schnell im fünf- oder sechsstelligen Bereich", erläutert Wentsch. Neben der einfachen Nutzbarkeit bilden die Kosten daher eine wichtige Hürde für ein CRM-System. Microsoft bietet Dynamics CRM für die ersten 30 Tage kostenlos zum Test an. Danach macht es in der Schweiz 79 Franken pro User und Monat aus. Mit Microsoft Outlook als Plattform können die Anwender das System "ohne großen Aufwand" in das eigene IT-Umfeld integrieren und für persönliche Bedürfnisse adaptieren.

"Ein typisches Business verliert die Hälfte seiner Kunden innerhalb von fünf Jahren", so Wentsch gegenüber pressetext. Die Kosten, einen Kunden zu pflegen, stehen aber in keinem Verhältnis zu den Kosten, die bei der Neukundengewinnung entstehen. "Das stellen die Firmen fest, wenn sie ihr Wachstum eher aus Bestandskunden ziehen müssen, wie das in einer Krise der Fall ist", sagt der Microsoft-Dynamics-Chef. Dann müssen sich Unternehmen darauf konzentrieren, Kunden zu halten und die Bestände wieder aufzubauen.

(Ende)
Aussender: pressetext.schweiz
Ansprechpartner: Manuel Haglmüller
Tel.: +41-44-2001144
E-Mail: haglmueller@pressetext.com
|