IT-Ausfall führt zu Milliarden-Schäden
Systemreparaturen kosten Unternehmen Zeit und Geld
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Fehlerhafte IT: Reparatur verschlingt wichtige Ressourcen (Foto: aboutpixel.de, Konstantin Bratsios) |
Zürich/Ditton Park (pte018/14.09.2010/11:40) Durch den Ausfall von IT-Systemen verlieren Europas Unternehmen Jahr für Jahr Unsummen an Zeit und Geld. Zumindest ein Teil davon ließe sich durch einen besseren Datenschutz insbesondere bei der Datenwiederherstellung einsparen, meint der IT-Management-Softwareanbieter CA Technologies http://www.ca.com . Über 17,7 Mrd. Euro Umsatz büßen die europäischen Firmen jährlich wegen fehlerhafter Systeme ein. Gerade beim Data Recovery geht unnötig viel wertvolle Zeit verloren.
13,5 Prozent der IT-Budgets
Allein die Reparatur schadhafter IT-Systeme kostet einem durchschnittlichen Unternehmen jährlich 263.347 Euro. Wie die Marktforscher von Coleman Parkes http://www.coleman-parkes.co.uk aufzeigen, verschlingen die Ausfälle insgesamt rund 13,5 Prozent des geplanten IT-Budgets in Europa für 2011. Je höher die Ausfallzeiten und je länger die Dauer der Schadensbehebung, desto weiter steigen die damit verbundenen Verluste. Im Durchschnitt verzeichnen die europäischen Betriebe 14 Stunden an IT-Ausfallzeit - insgesamt knapp eine Mio. Stunden in Gesamteuropa.
Sobald "unternehmenswichtige Systeme" stillstehen, generieren die Unternehmen beinahe ein Drittel weniger Umsatz. Mit im Mittel knapp 500.000 Euro verzeichnen Frankreichs Betriebe dadurch die stärksten Verluste - gefolgt von Deutschland mit 389.157 Euro. Allein bei der Datenwiederherstellung, nachdem das IT-System wieder hochgefahren und funktionsfähig ist, gehen zusätzliche 4,2 Stunden pro Unternehmen oder europaweit beinahe 630.000 Stunden an produktiver Arbeitszeit verloren. Dabei ist der reibungslose Betrieb der IT "im gegenwärtig angespannten Wirtschaftsklima für fast alle Unternehmen essenziell", heißt es von CA Technologies.
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