pts20100211007 Politik/Recht, Medien/Kommunikation

Modernisierung der Verwaltung durch KDZ Online-Plattform

Die Plattform Verwaltungskooperation.eu des KDZ erweitert ihren Wirkungsbereich


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Wien (pts007/11.02.2010/09:15) Die Plattform Verwaltungskooperation.eu http://www.verwaltungskooperation.eu , die vom KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung initiiert wurde, hat zum Ziel, Know-how-Transfers zwischen Verwaltungseinheiten aller Ebenen (Bund, Länder, Städte, Gemeinden) zu fördern und Impulse für die weitere Fachdiskussion ins Rollen zu bringen. Hier finden Einrichtungen der öffentlichen Hand Anregungen für eigene Projekte sowie Partnerkommunen für konkrete Projekte. Besonders vor dem Hintergrund der Finanzkrise des vergangenen Jahres bilden das Teilhaben an Wissen und die gemeinschaftliche Leistungserbringung eine wichtige Basis zur Erhaltung kommunaler Handlungsfähigkeit. Pünktlich zum zweijährigen Bestehen der Plattform Verwaltungskooperation konnte mit der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) der ideale Partner in Deutschland gefunden werden. Zukünftig soll die Zahl der Projekte aus Deutschland erhöht und die Plattform in den deutschen Verwaltungen als Themenportal bekannt gemacht werden.

Knapp zwei Drittel der Projekte aus Österreich
Bisher stammen 70 Prozent der Besuche der Plattform Verwaltungskooperation aus Österreich, 26 Prozent aus Deutschland. Die Plattform dokumentiert derzeit 90 Projekte, die Themen wie Effizienz, Sparmaßnahmen, Effektivität, Verwaltungsmodernisierung, Leistungserweiterung innerhalb des öffentlichen Sektors abdecken. 42 Themenbereiche von E-Government über Kinderbetreuung bis hin zu Wirtschaftsförderung werden hier in den Mittelpunkt gestellt. Kontaktinformationen zu 101 Personen stehen Interessierten zur Verfügung. Weitere Inhalte sind ausgewählte Literatur sowie Tools und Methoden der Verwaltungskooperation.

Wie funktioniert http://www.verwaltungskooperation.eu ?
Die Plattform basiert auf der Open-Source-Software "MediaWiki" und funktioniert wie Wikipedia. Das bedeutet, dass jede Kommune ihre Projektbeschreibungen ohne redaktionelle Einschränkungen erfassen kann. Vor allem der Projektstand kann jederzeit selbstständig aktualisiert werden. Die Nutzung der Plattform, die laufend durch deren Benutzerinnen und Benutzer erweitert wird, ist kostenlos und unabhängig von Verbandszugehörigkeiten jeder/jedem zugänglich.

Informationen zu den Vereinen
Das KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung (KDZ) versteht sich als Kompetenzzentrum und Wissensplattform für Public Management/Governance, Finanzwirtschaft und Stadtwirtschaft. Das KDZ ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Wien, der seit 40 Jahren für die Modernisierung des öffentlichen Sektors steht und dies umsetzt durch
* die Verknüpfung von Forschung, Beratung und Weiterbildung,
* eine von der kommunalen, insbesondere städtischen Ebene, über die Länder- und Bundesebene
alle staatlichen Ebenen umfassende Sichtweise,
* den Wissenstransfer in die Praxis,
* das ganzheitliche interdisziplinäre Denken und Handeln und
* die nationale und internationale Vernetzung.

Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) ist das von Städten, Gemeinden und Kreisen gemeinsam getragene und von den politischen Parteien unabhängige Entwicklungszentrum des kommunalen Managements. Die KGSt begleitet und unterstützt ihre rund 1.670 kommunalen Mitglieder bei der Verwaltungsmodernisierung. In den nunmehr 60 Jahren ihres Bestehens steht sie für Empfehlungen, die stets darauf ausgerichtet waren und sind, das kommunale Handeln effektiver und effizienter zu machen - gerade auch angesichts von Krisensituationen. In Kooperation mit den Kommunen erarbeiten die KGSt-ExpertInnen ganzheitliche Strategien und Lösungen für Kommunalverwaltungen im Finanz-, Organisations-, Personal- und Informationsmanagement. Auch für Landes- und Bundesbehörden sowie weitere Institutionen des öffentlichen Bereichs ist ihr Wissen eine wichtige Informationsquelle. Darüber hinaus veranstaltet die KGSt Seminare und Kongresse, begleitet kommunale Projekte und bietet die Durchführung von Vergleichsringen an. Insbesondere unterstützt sie den interkommunalen Gedankenaustausch.

Rückfragehinweis
KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung
Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Michaela Bareis
Guglgasse 13, 1110 Wien
Tel. +43 1 8923492 - 18, Fax +43 1 8923492 - 20
Mobil: +43 676 4848499
E-Mail: bareis@kdz.or.at , Web: http://www.kdz.or.at

KGSt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Martina Senekowitsch
Lindenallee 13-17, 50968 Köln
Telefon: + 49 (0)221 37689-31
Telefax: + 49 (0)221 37689-7431
martina.senekowitsch@kgst.de
http://www.kgst.de

(Ende)
Aussender: KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung
Ansprechpartner: Mag. Michaela Bareis
Tel.: +43 1 8923492-18
E-Mail: bareis@kdz.or.at
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