pts20040609013 Medizin/Wellness, Medien/Kommunikation

Jan Oliver Huber ist neuer Generalsekretär der Pharmig

Von Lafarge Zement Deutschland wechselt in den Pharmaverband


Wien (pts013/09.06.2004/10:00) Der neue Chef der Pharmig heißt Dr. Jan Oliver Huber. Als Generalsekretär ist er ab sofort Leiter des politisch unabhängigen Branchenverbands der Pharma-Industrie mit derzeit 110 Mitgliedsfirmen. "Ich habe mir vorgenommen, die Pharmig aktiv nach innen und außen zu vertreten und das Profil des Verbands noch mehr zu schärfen", erklärt Huber. Seine Forderung an die Zukunft: "In der Gesundheitspolitik muss die Pharma-Industrie als gleichberechtigter Partner am Verhandlungstisch sitzen. Eine Gesundheitsreform ohne Einbindung der Pharma-Industrie muss scheitern."

Begonnen hat der 46jährige Klagenfurter seine Karriere bei der Firma Franz Haas Waffelmaschinen GmbH. Nach Abschluss seines Jus-Studiums tritt er 1985 als Area Sales Manager in die Verkaufsabteilung ein, ein Jahr später geht er für das Unternehmen als Verkaufs- und Marketingleiter für mehrere Jahre nach Brasilien.

1990 zieht es Huber in die Energiewirtschaft - mehr als neun Jahre lang ist er in unterschiedlichen Positionen für BP tätig: Zunächst als Leiter der Projektabteilung der BP Austria AG, danach als Verantwortlicher für die Tankstellennetzentwicklung in Österreich, Tschechien und Ungarn. 1995 wird der zweifache Familienvater Mitglied der Geschäftsleitung von BP Polen, ein Jahr darauf von BP Austria. Als Regional Manager LPG (Liquified Petroleum Gas) hat er damit die Gesamtverantwortung für den Geschäftsbereich Flüssiggas in Österreich, später erweitert er sein Aufgabengebiet und übernimmt die Leitung des Flüssiggas-Geschäfts für die Benelux-Staaten und Griechenland. 1999 stellt sich Huber einer neuen Herausforderung: Er wechselt zum weltweit führenden Zementproduzenten Lafarge nach Deutschland - als Geschäftsführer und Vorstand für Vertrieb und Marketing.

Jetzt bei der Pharmig möchte er sich dafür einsetzen, dass Wert und Nutzen von Arzneimitteln in Zukunft vermehrt anerkannt werden. "Die Pharma-Industrie erbringt eine gewaltige Leistung für die Patienten und für die ganze Gesellschaft. Es wird Zeit, dass uns das allen wieder stärker bewusst wird."

(Ende)
Aussender: Pharmig
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