pte20000703020 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Content-Provider Feratel geht an die Wiener Börse

1,5 Mio. junge Aktien werden angeboten


Innsbruck/Wien (pte020/03.07.2000/13:06) Der Content-Provider für Feizeit- und Tourismuswirtschaft, die Feratel media technologies AG http://www.feratel.com , wird ab 17. Juli im B-Segment der Wiener Börse notieren. Das Preisband liegt zwischen 13,5 und 16, 5 Euro. Dies gab heute, Montag, Feratel-Vorstand Markus Schröcksnadel bekannt. Das Innsbrucker Unternehmen legt 1,5 Mio. junge Aktien sowie bis zu 500.000 alte Stückaktien zum Angebot auf. Im Falle eines Nachfrageüberhangs liegen zusätzlich 300.000 alte Stückaktien im Rahmen einer Mehrzuteiloption zur Zeichnung auf. Die Angebotsphase läuft von heute bis 12. Juli, wobei der Börsengang von der RZB abgewickelt wird. Für deutsche Interessenten bietet die VEM AG (Virtuelles Emissionshaus) http://www.epo.com die Möglichkeit, per Internet Feratel-Aktien zu ordern.

Feratel ist nach Aussagen von Unternehmensgründer und ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel einer der führenden Entwickler und Anbieter von integrierten Informations- und Reservierungs-Systemen für die Tourismusbranche sowie Weltmarktführer (da derzeit ohne Konkurrenten) im Bereich Live-Wetter- und Panorama-TV. Mit ihrem Panorama-Kameranet liefert das Innsbrucker Unternehmen weltweit Live-Bilder für TV- und Internet-Screens. Internetportale und große euopäische Fernsehstationen wie ORF, BR, SRG und 3sat zählt Feratel dabei unter anderen zu seinen Kunden.

Mit TW1 verfügt der Content-Provider über Österreichs ersten TV-Spartenkanal für Tourismus, Wetter und Sportfernsehen. Seit dessen Start im Jahr 1998 besitzt das Unternehmen die exklusiven Vermarktungsrechte für TW1, das eine Tagesreichweite von rund 100.000 Zusehern erzielt. Europaweit können derzeit rund 5,5 Mio. Haushalte TW1 empfangen. Ermöglicht werden die Übertragungen durch ein 6000-Kilometer-Richtfunknetz und einem satellitengestützten Kommunikationsnetz mit dem das Unternehmen Zugang zu einem der größten Richfunsystemen mit eigenen Up- und Down-Link-Stationen in Europa hat.

Ein weiters Standbein hat Feratel mit Softwarelösungen für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft. Feratel verfügt derzeit über einen Datenpool, der über 70.000 Hotels und Tourismusanbieter in Österreich, Italien und Deutschland umfasst. Die interaktiven und mehrsprachigen Außeninformationssysteme, Backoffice-Lösungen und vernetzte Pisteninformationssysteme werden derzeit von rund 16.000 Kunden eingesetzt.

Mit "darWIN" bietet Feratel eine modular aufgebaute E-Busines-Lösung für die Bereiche Verwaltung, Reservierungen, Controlling Marketing, Call Center und Internet mit Online-Buchung und direktem Anschluss an Reisebürosysteme an. So lassen sich beipielsweise über Internet und WAP Buchungen online durchführen oder Live-Bilder von den Urlaubsregionen auf dem PC abrufen.

"Wir werden Content-Providing für die Tourismusportale im Internet weiter ausbauen und zukünftig massiv in den Wachstumsbereich mobile-business einsteigen," skizzierte Markus Schröcksnadel die weiteren geschäftsstrategischen Ziele. 1999 erwirtschaftet der Content-Provider mit 62 Mitarbeitern einen Jahresgewinn von rund 229.000 Euro. (sw)

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