pte19990901030 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Ifabo 2000: Schüler nur noch in Begleitung

Ziel: mehr Besucher am Weg ins neue Jahrtausend - Motto: "Vernetzte Welten"


Wien (pte) (pte030/01.09.1999/17:05) Die Unternehmensberater Roland Berger & Partner haben heute ihr neues Konzept für die Ifabo http://www.ifabo.at präsentiert: "Vernetzte Welten" lautet das Motto. Eine Novität dabei sind die Guided Tours für Schülergruppen: die "herumlaufenden Schüler", die den "Ablauf der Messe stören", so Manfred Reichel, Mitarbeiter von Berger & Partner, dürfen nur noch von "attraktiven Informatikstudenten begleitet" die Messehalle besuchen.

Neben dem Leitmotiv beinhaltet das neue Konzept drei weitere aufeinander aufbauende Stoßrichtungen: klare Zielgruppenorientierung, attraktive Zusatzangebote mit Eventcharakter und effektive Kommunikationsstrategie. Die Fokussierung auf das Thema "Vernetzte Welten" soll auch eine Sonderschau beinhalten. Um der Forderung nach Erneuerung der Struktur nachzukommen, wird schon am neuen Hallenplan gearbeitet: konzeptive Anordnung der Stände, um Sackgassen zu vermeiden, Engpässe und "langweilige Bereiche" umzuwandeln, den Lautstärkepegel im Ausstellungsbereich zu verringern und in Richtung Consumerbereich auszulagern.

Die Ifabo soll zum Event werden. Eine exklusive Eröffnungsveranstaltung mit Special Guests fördert die Signalwirkung und ermöglicht die Selbstdarstellung. Der Event soll bereits am Vorabend des ersten Messetages beginnen. Die Beeinträchtigung der Business-to-Business-Gespräche durch unbeaufsichtigte Schüler falle durch die verpflichtenden Führungen aus, daher sei die Trennung von Business und Public Days nicht mehr erforderlich. Die Sonderschau wird auch Fachvorträge über das Internet, Recherchen und Hintergrundberichte enthalten. Im Internet Café werden Surf Terminals zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wird eine EDV Job Börse angeboten, die weitere Zielgruppen ansprechen soll. All diese Puzzleteilchen sollen laut Roland Berger & Partner http://www.rberger.de zum Erfolg der Ifabo 2000 führen.

Der Grund warum eine deutsche Agentur beauftragt wurde, liege in der Tatsache, dass "dies kein österreichischer Berater kann", erklärte Messechef Alfred Waschl gegenüber pressetext.austria. Ein deutsches Beratungsunternehmen habe Zugriff auf viel umfassenderes Material, so Waschl. Die Kosten für das Berger-Konzept belaufen sich nach Waschl Angaben inklusive Reisekosten und Datenerhebungen auf eine einstellige Schilling-Millionensumme im unteren Bereich.

Vom 12. bis zum 15. April 2000 öffnet die österreichische Ifabo ihre Tore. Spätestens dann wird auch feststehen, ob sich das Beraterhonorar für das Konzept bezahlt gemacht hat.

(Ende)
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