pte19990729001 Umwelt/Energie, Forschung/Entwicklung

Eßstörungen können tödlich enden

Freßattacken, herbeigeführtes Erbrechen und extreme Diäten als Symptome


Berlin (pte) (pte001/29.07.1999/07:40) Die Betroffenen sind meist Frauen zwischen 15 und 30 Jahren, aber auch Männer leiden zunehmend an Eßstörungen. Die schnelle Diagnose der Krankheit ist nicht leicht - aber sehr wichtig: Rasche Hilfe kann Leben retten. Nahezu fünf Prozent der Patienten sterben trotz Behandlung innerhalb von fünf Jahren durch Herzstillstand, Auszehrung oder selbstgefährdendes Verhalten - bis hin zum Selbstmord.

Eßstörungen sind psychische Krankheiten mit schweren körperlichen Folgen: Mineralienmangel, Herzrhythmusstörungen, Osteoporose. Hegen Eltern den Verdacht, daß ihr Kind an einer Eßstörung leidet, sollten sie sich Unterstützung und fachlichen Rat einholen. http://www.warentest.de:7321/wtest/plsql/sw_blick.blick_meldung?kontaktnr=0&blick_id=652&in_archiv=N

Nicht jeder auffällig Dünne ist magersüchtig oder Übergewichtige eßsüchtig. Die verschiedenen Formen und Kriterien von Eßstörungen können unter dem Stichwort "Eßstörungen" unter http://www.wdr.de/tv/service/kostprobe aufgerufen werden. Informationen zu psychotherapeutischen Verfahren sind unter http://www.psy-online.de/psychotherapie/psy.htm abrufbar. (Stiftung Warentest)

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