pte19990201016 Forschung/Entwicklung, Produkte/Innovationen

Formatunabhängige Videowand

Neue Technik ermöglicht jede Größe und Form


München (pte) (pte016/01.02.1999/15:59) Die in München ansässige Alster Video Ton GmbH (AVT) http://www.avt.de/opener.htm hat eine neue Technik für Videowände entwickelt, mit der Präsentations-Experten nicht mehr an nicht an eines der gängigen TV-Formate wie 4:3 oder 16:9 gebunden sein müssen. Bisherige Lösungen hatten bisweilen immer mit den Grenzwerten der Bilddarstellung zu kämpfen: Bei einer gravierenden Abweichung vom herkömmlichen Höhen-/Breitenverhältnis erschienen die einzelnen Bildpunkte faustgroß auf den Videowänden - womit der Einsatz auf Messen, wo das Publikum sehr nah an die Monitore herankommt, ausgeschlossen war.

Ein für den Süßwarenhersteller Storck, Halle, realisiertes Projekt zeigt auf einer rund 30 Meter breiten, jedoch nur zweieinhalb Meter hohen Videowand eine Collage aus emotionalen Motiven, animierten Logos und Spots von Storck-Produkten in lupenreiner Vollauflösung. Das von AVT entwickelte System macht die Darstellung in einem Format von etwa 12:1 in voller Videoqualität möglich. Zum Vergleich: Das breiteste im Kino verwendete Format (Cinema Scope) entspricht einem Breiten-/Höhenverhältnis von 2,55:1.

Mit dem Prinzip lassen sich individuelle Videowände gestalten, zum Beispiel in Form einer Welle oder eines überdimensionalen Buchstabens. Die volle Bildauflösung bleibt dabei erhalten. Auf welche Weise das Signal dargestellt wird, ist dabei egal: Ob Videocubes, Monitore oder Projektoren - entscheidend ist nur die Aufbereitung des Ausgangssignals, für dessen Zweck AVT ein eigenes Programmierverfahren und eine spezielle Steuerungs-Software entwickelt hat. (hightext)

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