pts19990125009 Kultur/Lifestyle, Produkte/Innovationen

"Grinding": Rollerblade entwickelt neuen Freizeitsport

Erstmals möglich: Geländer-Gleiten ohne Rollen


Ponzano/Italien (pts009/25.01.1999/09:00) Rollerblade, der Erfinder des Inline-Skating und weltweiter Marktführer in dieser Sparte, hat einen neuen Trendsport entwickelt: Grinding. Grinding steht für das Gleiten über Bordsteine, Geländer und andere Hindernisse im Stadtleben. Ein Vergnügen, das bisher nur Skatern und Skateboardern vorbehalten war.

Der Grind Schuh ist ein Schuh im trendigen Straßen-Look. Das Design ist an den Stil und die Mode jugendlicher Athleten angelehnt. Er ist ein Freizeitschuh, zweckmäßig und bequem. Der neue Trend "Grinding" ist mehr Spaß als Sport, er erfüllt endlich die Lücke, die sich zwischen den beiden Rivalen Inline-Skatern und Skateboardern aufgetan hatte. Grinding spricht sie alle an: Die Snowboarder und Mountainbiker ebenso wie die Jugendlichen, die keinen Sport treiben und dennoch Spaß haben wollen.

Die Technik des Grinding Schuhs ist zwischen Innenschuh und Sohle eingebaut. Zwei Metallstäbe sind parallel zwischen Ferse und Fußballen in den Schuh integriert. Sie schwingen und drehen sich unabhängig voneinander um die eigene Achse. Diese exklusive, von Rollerblade patentierte Technik nennt sich Twin Bar System. Wenn Geländer oder Gehsteige erstürmt werden, drehen sich die Stäbe und begünstigen das Gleiten. Alle Metallteile, mit Ausnahme der Außenrollen, sind versteckt angebracht und trotzdem leicht zugänglich. Sie können leicht von innen abmontiert werden. Das Obermaterial besteht aus Veloursleder und die Zunge aus Schaumstoff und Netzgewebe. Sie garantieren lange Haltbarkeit und perfekte Paßform. Fußspitze und Seiten sind perforiert und sorgen so für beste Atmungsaktivität. Der Schuh, in den Ausführungen grau/weiß und blau/weiß, ist im Fachhandel ab Februar 1999 erhältlich. Rollerblade ist eine Playlife-Marke. Playlife ist die Sportdivision der Benetton-Gruppe. Unter ihrem Dach sind darüber hinaus auch die Marken Prince, Asolo, Nordica, Killer Loop und Kästle angesiedelt.

Die Grinding-Terminologie:

Backslide - Hier gleitet man auf dem hinteren Fuß (von der Bewegungsrichtung ausgehend), während die Hand den vorderen Fuß festhält.
Frontside ist die Ausgangsposition beim Grinding. Der Grinder steht dabei aufrecht, zum Beispiel auf einem Geländer, und spreizt die Beine dabei leicht.
Royale heißt vorwärts gleiten mit Hilfe des hinteren Außenfußes und des vorderen Innenfußes, mit dem Körper auf eine Seite gebeugt.
Tork - Bei einen Tork gleitet man auf dem vorderen Außenfuß (ebenfalls ausgehend von der Bewegungsrichtung), während die Hand den hinteren Fuß festhält.
UFO - Die Grinding-Figur ähnelt dem Frontside, wird aber mit gebeugten Knien und geschlossenen Füßen ausgeführt.

Sicherheit beim Grinding:
Grundsätzlich wird empfohlen stets einen Schutzhelm, einen Ellbogenschutz, einen Knieschutz sowie Hand-Gelenkschutz zu tragen. Zum Aufwärmen sollte man stets mit den einfacheren Übungen beginnen. Zudem ist es zu Beginn des Grindens wichtig eine entspannte Ausgangshaltung einzunehmen und die Knie zu beugen. Nach ein paar schnellen Laufschritten landet man dann in der Mitte der Grinding-Platte. http://www.rollerblade-eu.com/ und http://www.benetton.com

Journalisten können jetzt den Grinder testen: Anruf genügt!
Bitte teilen Sie uns Ihre Schuhgröße mit: Temmel und Seywald, Dr. Wolfgang Wendy 01/402 48 51, E-Mail: wendy@temmel-seywald.at

(Ende)
Aussender: Benetton Playlife
Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Wendy
Tel.: 01/402 48 51
E-Mail: wendy@temmel-seywald.at
Website: www.benetton.com/
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