pts19990121010 Technologie/Digitalisierung

Microsoft schließt Quartal mit Umsatzwachstum


Wien (pts010/21.01.1999/10:33) Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 1999 konnte Microsoft Corporation im Vergleich zum Vorjahresquartal den Umsatz um 38 Prozent auf 4,94 Milliarden Dollar steigern. Wesentlichen Anteil am guten Quartalsergebnis hat die große Nachfrage nach Server-Applikationen, Produkten aus der Windows NT-Familie, aber auch der anhaltende Erfolg des Programmpakets Microsoft Office 97.

Microsoft Corporation hat im zweiten, am 31. Dezember 1998 zu Ende gegangenen Quartal ihres Geschäftsjahres 1999 einen Umsatz von 4,94 Milliarden Dollar erzielt (Vorjahr: 3,59 Milliarden Dollar). Gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht dies einem Zuwachs von 38 Prozent. Der Reinertrag beläuft sich auf 1,98 Milliarden Dollar. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich um 74 Prozent von 0,42 auf 0,73 Dollar.

Greg Maffei, Chief Financial Officer, zeigte sich zufrieden mit den jüngsten Quartalsergebnissen. "Die gestiegenen Verkaufszahlen der PC-Industrie haben sich positiv auf die Nachfrage nach unseren Produkten ausgewirkt. Insbesondere Microsoft Windows NT Server und Windows NT Workstation, aber auch Serveranwendungen und Office 97 erzielten in diesem Quartal gute Umsätze." Trotz der erfreulichen Ergebnisse des zweiten Quartals werde man aber das Wachstum im Geschäftsjahr 1999 genau im Auge behalten müssen. "Die unsichere Weltwirtschaftslage und die Wahrscheinlichkeit, daß Unternehmen ihre IT-Ausgaben, die von der Millennium-Problematik nicht betroffen sind, kürzen werden, wird auch Auswirkungen auf unseren Geschäftsgang haben", sagte Maffei.

Erfolgreiche Serverprodukte
Zum guten Abschluß haben insbesondere die Server-Produkte beigetragen, deren Absatzzahlen sich im vergangenen Jahr beinahe verdoppelt haben. Einen besonderen Erfolg verzeichnete der Microsoft Exchange Server. Im Kalenderjahr 1998 stieg die Zahl der Server-Lizenzen auf 14,4 Millionen an, davon wurden alleine 4,5 Millionen Lizenzen in den letzten drei Monaten abgesetzt. Damit konnte Microsoft Exchange Server seine Marktführung bei Messaging-Servern weiter ausbauen. Ebenfalls erfreuliche Resultate erreichte der mehrfach ausgezeichnete Microsoft SQL Server 7.0, der seit seiner Freigabe im November 1998 an über 45.000 Kunden in 53 Ländern ausgeliefert wurde. Mit dem SQL Server hat sich Microsoft innerhalb von zwei Jahren von Platz fünf auf Platz zwei unter den Datenbank-Hersteller vorgearbeitet.

Die guten Umsatzzahlen der Produkte aus der Familie der Windows NT-Server (Windows NT Server, Terminal Edition sowie die Enterprise Edition) bestätigen die anhaltende Nachfrage nach multifunktionellen Plattformen, beispielsweise für Netzwerkbetriebssysteme (NOS), Windows-gestützten Terminal-Support und fortschrittliche Applikationsdienste wie Clustering oder leistungsfähige Transaktionsverarbeitung. Im letzten Jahr haben über 25 Millionen Kunden eine Lizenz von Microsoft Windows NT Workstation erworben, davon alleine drei Millionen in der Berichtsperiode. Gemäß einer Studie des Marktforschungsinstituts IDC (International Data Corp.) konnte Windows NT Server im Kalenderjahr 1998 seine führende Stellung bei den Serverbetriebssystemen zum zweiten Mal in Folge behaupten.

Ebenfalls gute Quartalsergebnisse wiesen die Consumer-Produkte von Microsoft aus. PC-Spiele und Zubehör für Games sowie die Encarta-Linie wurde insbesondere im Weihnachtsgeschäft 1998 stark nachgefragt. Zu den wichtigsten Ereignissen im abgelaufenen Quartal gehört neben der Verfügbarkeit der zweiten Betaversion von Windows 2000 auch der größte Beta-Test in der Geschichte von Microsoft: Office 2000, die Nachfolgeversion des Bestsellers unter den Desktop-Applikationen, wird von über 700.000 IT-Profis in 43 Ländern auf Herz und Nieren geprüft.

(Ende)
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