pts19981204016 Unternehmen/Wirtschaft, Bildung/Karriere

Erste-RIZ-Jugendpreis 1998 vergeben!

17 Projekte wurden prämiert


Wiener Neustadt (pts016/04.12.1998/15:08) Zum 11. Mal wurde am 3. Dezember 1998 der Erste-RIZ-Jugendpreis vergeben. Das Füllhorn war mit 150.000 Schilling gefüllt. Die langjährige Kooperation zwischen der Erste Bank der Oesterreichischen Sparkassen AG und dem RIZ Niederösterreich hatte einen Wettbewerb hervorgebracht, an den sich jedes Jahr neue Partner anschlossen: Die Stadt Wiener Neustadt, die NÖN, die Wiener Städtische Versicherung, die EVN und heuer erstmals die Wiener Neustädter Sparkasse. Von den 36 Einsendungen wurden im Rahmen einer Jurysitzung im November 17 Projekte ausgewählt und bewertet.

Im Mittelpunkt der Aufgabenstellungen steht beim ERSTE-RIZ Jugendpreis traditionell "Der Mensch und seine Zukunft". 1998 fragten sich die Organisatoren: "Welche Auswirkungen werden die neuen Technologien auf unser Thema haben?" Die Antwort ist denkbar einfach: Die jungen ambitionierten Teilnehmer haben sich die neuen Technologien bereits zunutze gemacht. Viele Einreichungen trudelten in Form von WEB-Pages, CD-Roms, und E-mails ein. Professionell und absolut gekonnt wird als Hilfsmittel, um seine Ideen auszudrücken, der letzte Stand der Technik eingesetzt.

Viele Projekte setzten sich damit auseinander, wie sich die Kommunikation zwischen den Menschen in Zukunft gestalten wird. Interessanterweise nahmen einige in der Vergangenheit Anleihe, nutzten moderne Medien, um sie darzustellen, verknüpften multikulturelle Inhalte und zogen ihre Schlüsse.

Oft ist die Technik Werkzeug, um beispielsweise Energieflüsse zu optimieren oder das tägliche Leben zu erleichtern. Faßt man zusammen, muß man beinahe sagen: "Die jungen Leute denken nicht über die neuen Technologien nach, sie verwenden sie einfach." (AnZei 1688)

Um das Thema "Die Umwelt" ranken sich immer wieder interessante Projekte. Die Teilnehmer überlegen, wie Energieformen besser genutzt werden können, wie Baustoffe effizienter eingesetzt werden können, wie man ein gesünderes und verträglicheres Wohnen und miteinander Leben gestalten kann. So auch beim diesjährigen Hauptpreisträger einer sechsköpfigen Projektgruppe der HLA in Wr. Neustadt. Die Teilnehmerinnen erstellten zuallererst einen Katalog von möglichen Baustoffen, und unterzogen diese einer Wertanalyse im Hinblick auf deren Umweltverträglichkeit. Mögliche Belastungen für die Umwelt, Eigenschaften der Produkte und Auswirkungen auf den Kreislaufprozeß wurden beschrieben. Dann fragten sich die jungen Damen, welche Anforderungen an ein biologisches Wohnen eigentlich bestehen, überlegten den Einsatz möglicher Energieformen, beschäftigten sich mit der optimalen Tageslichtnutzung und erschufen so eine Synthese, die ermöglicht, konstruktiv Elemente des konventionellen Hausbaues zu nutzen um ein individuelles Biohaus zu entwickeln.

Für die Organisatoren ist der Jugendpreis eine wunderbare Chance, junge Menschen zu motivieren sich konstruktiv mir ihrer Zukunft auseinanderzusetzen. Die Fülle der Themenstellungen, die aufgegriffen werden, und die Qualität der eingereichten Projekte rechtfertigen jeden investierten Schilling oder Euro, wie es in Kürze heißen wird.

(Ende)
Aussender: RIZ Niederösterreich Holding
Ansprechpartner: Mag. Karin Platzer
Tel.: 02622/26 3 26
E-Mail: kp@riz.co.at
Website: www.riz.co.at
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