pte19980718006 Unternehmen/Wirtschaft, Produkte/Innovationen

Milliarden-Investitionen seit EU-Beitritt Österreichs

Opel, BMW, Siemens, Philips & Co sicherten Werke ab


Wien (pte) (pte006/18.07.1998/09:28) Seit dem EU-Beitritt Österreichs haben Industriekonzerne ihre Standorte im Land entweder ausgebaut oder abgesichert. Einige Investitionsentscheidungen waren sogar ausschließlich auf den Beitritt zurückzuführen. Angaben der Industriellenvereinigung zufolge betraf das nicht nur multinationale Konzerne, auf die zwei Drittel der Investitionen entfielen, sondern auch kleinere und mittlere Firmen.

Einige der größten Investitionsentscheidungen seit Österreichs EU-Beitritt vor mehr als dreieinhalb Jahren:

Opel Austria: 7,5 Mrd. ATS
KNP/Leykam: 6,5 Mrd. ATS
BMW Austria: 3,9 Mrd. ATS
Siemens (Villach): 3,5 Mrd. ATS
Lenzing: 1,5 Mrd. ATS
Hoffmann la Roche: 1,5 Mrd. ATS
Biochemie Kundl: 1,5 Mrd. ATS
Zellstoff Pöls: 1,3 Mrd. ATS
Philips Lebring: 1,3 Mrd. ATS
Kaindl: 1,0 Mrd. ATS

Erstmals seit Jahren waren 1995 auch die Investitionen der österreichischen Industrie wieder angestiegen. Nach einer Zunahme um 7,6 Prozent noch 1995 stiegen sie 1996 sprunghaft um 27,9 Prozent an. 1997 legten die Investitionen zwar wieder moderater, aber immerhin um 4,6 Prozent zu.

(Ende)
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