pte19980505013 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

Neuer PC-Wachtumswert für die Deutsche Börse

Elsa wird noch im Sommer Aktien zur Zeichnung auflegen


Frankfurt (pte) (pte013/05.05.1998/15:46) Elsa http://www.elsa.de/EUROPE/FRAMES.HTM wird noch im heurigen Sommer Aktien im Neuen Markt an der Frankfurter Börse plazieren. Die Aktien des Spezialisten für PC-Peripherie-Produkte in der Computergrafik und der Datenkommunikation werden noch im Sommer von einem Bankenkonsortium unter Führung von Dresdner Kleinwort Benson in den Neuen Markt eingeführt.

Im Unternehmensbereich Computergrafik entwickelt, produziert und vermarktet die Gesellschaft 2D- und 3D-Grafikkarten sowie Farbmonitore. Zum Unternehmensbereich Datenkommunikation gehören Highspeed-Modems, ISDN-Adapter, Internet-Zugangs-Router sowie Videokonferenzsysteme. Beide Unternehmensbereiche bieten Produkte für professionelle Marktsegmente sowie für den anspruchsvollen privaten Anwender. ELSA-Produkte werden von Handelsketten wie MediaMarkt und Vobis sowie über Distributoren im Fachhandel angeboten und als OEM-Produkte von bekannten PC-Herstellern wie Acer, Compaq, Hewlett Packard oder Siemens-Nixdorf in den Markt gebracht.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die ELSA AG ihren Netto-Umsatz von 1,6 Milliarden Schilling um 27 Prozent auf 2,1 Milliarden Schilling ausweiten. Beigetragen zu diesem Wachstum haben beide Unternehmensbereiche. Die Computergrafik konnte jedoch mit einem Plus von 36 Prozent vor allem vom Wachstum in den USA profitieren. Die Gesellschaft hat ihr internationales Geschäft weiter ausgebaut und ihre Exportquote von 13 Prozent auf 27 Prozent erhöht. Das internationale Wachstum wurde hauptsächlich durch die Tochtergesellschaft ELSA, Inc. in Santa Clara, USA getragen. Weiteres Wachstum auch im laufenden Geschäftsjahr erwartet ELSA durch die 1997 neu gegründeten Vertriebsgesellschaften ELSA Asia in Taipei, Taiwan, und ELSA Japan in Tokio.

Das Ergebnis stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 13,4 Prozent auf 49 Millionen Schilling, nach 427 Millionen im Vorjahr. Aufwendungen für noch nicht umsatzwirksame Forschungs- und Entwicklungsarbeiten und eine vorübergehende Nachfrageschwäche im deutschen PC- und Konsumermarkt zur Jahresmitte belasteten dabei das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, das im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 97,3 Millionen Schilling (Vorjahr 98,7 Millionen Schilling) lag. Die Aufwendungen im Bereich Forschung und Entwicklung haben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr auf 65,1 Millionen Schilling gesteigert - dies entspricht einem Zuwachs von 42,2 Prozent. Für das laufende Jahr ist eine weitere Steigerung geplant. (Hightext)

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