pte19980429019 Unternehmen/Wirtschaft, Kultur/Lifestyle

Römisches Kolosseum wird nicht privatisiert

Vorschlag zur Sanierung der italienischen Staatsfinanzen abgelehnt


Rom (pte019/29.04.1998/18:54) Das berühmteste Bauwerk und Wahrzeichen des alten Roms wird nicht verkauft. Einen entsprechenden Vorschlag des Wirtschaftsprofessors Giacomo Vaciago zur Füllung der Staatskasse lehnte das italienische Kultusministerium jetzt ab. Der Plan sah auch die Privatisierung von Kulturdenkmälern wie beispielsweise des Forum Romanums und der Uffizien in Florenz vor. "Ernsthaft erwägen" will die Regierung hingegen den Verkauf des "Foro Italico", ein unter der Herrschaft Benito Mussolinis errichtetes Sportgelände, das 1960 Schauplatz der Olympischen Spiele war. [Quelle: Süddeutsche Zeitung]

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