pte19980213002 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

* Immer mehr Haushalte gehen online *

Im Jahr 2002 sollen 25 % einen Internet-Anschluß haben


London (pte) (pte002/13.02.1998/09:39) In Europa steht laut einer Studie der Marktforscherin Datamonitor in 6,3 Millionen Haushalten ein Computer mit Internetanschluss, in Österreich sind es rund 250.000. Obwohl die Anzahl Abonnenten schnell wächst - vor einem Jahr waren es noch 2,9 Millionen - werden sich diejenigen gedulden müssen, die aufs Massengeschäft im elektronischen Handel hoffen. Vorläufig hängen nämlich bloß 4 Prozent aller Haushalte am Netz.

Bis ins Jahr 2002 sollen es laut Datamonitor allerdings 25 Prozent werden. Und noch etwas hat die Studie herausgefunden: Die großen Onlinedienste wie America Online und Compuserve verlieren zugunsten der Internet Service Provider an Boden. Versorgten letztere 1996 noch 45 Prozent der europäischen Web-Surfer, tun sie dies heute bereits für 56 Prozent. (Computerworld)

* IDC-Studie: Größte Sorge bei Mainframes ist Sicherheit *
150 US-Firmen, die auf der Basis ihrer vorhandenen Mainframe-Infrastruktur ein Intranet aufbauen wollen, hat das Marktforschungsunternehmen IDC kürzlich untersucht. 92 Prozent der befragten Netzwerk-Verantwortlichen beurteilen den Faktor Sicherheit als "wichtig" oder "kritisch". 21 Prozent sehen ihn als ausschlaggebend für die Wahl der richtigen Web-to-Host-Emulationssoftware an.

Während alle 150 Firmen bereits über die grundlegende Infrastruktur verfügen, zögern die meisten noch mit einer vollständigen Migration und hoffen auf technische Verbesserungen hinsichtlich Zuverlässigkeit und Leistungsstärke. IDC prophezeit derweil, daß der Markt für Web-to-Host-Browser bis 2002 pro Jahr durchschnittlich um 152 Prozent wachsen wird. Der Umsatz soll von 22,8 Mio. (1997) auf 1 Milliarde Dollar ansteigen. (Computerworld)

(Ende)
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