pte19971129007 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

* Vosaic entwickelt Audio-Werbebanner *

Kein Laden von eigenem Browser-Plug-in nötig


Düsseldorf (pte) (pte007/29.11.1997/15:22) Das Softwareunternehmen Vosaic in Düsseldorf hat mit Hilfe der Java-Technologie Audio-Werbebanner für das Internet entwickelt. Das Besondere an dem Verfahren ist, daß für das Sehen und Höhren der Werbebanner kein Browser-Plug-in geladen werden muß. Damit die Datenrate bei den Audiosignalen gering bleibt, basiert die Technologie auf dem GSM-Standard, der weltweit für die Sprachübermittlung in Mobilfunknetzen verwendet wird.

Vosaic Deutschland ist überzeugt, daß durch die Verbindung von Audiosignalen und Bannern völlig neue Werbeformen im Internet geschaffen werden kann. Als Finanzierungskonzept sieht Vosaic eine Lizenzierung des Java-Applets vor. Die gleichnahmige amerikanische Mutterfirma von Vosaic zählt zu den ersten Unternehmen, die Streamingtechnologien für das Internet entwickelten. http://data.vosaic.de/demo/ (w&v-online)

* Markt für Multiplayer-Spiele wird explodieren *
Nach einer Vorhersage der Firma DFC Intelligence, einem Marktforschungsunternehmen fuer interaktive Unterhaltung, wird sich der Markt fuer Online-Spiele innerhalb der nächsten Jahre mit einer jährlichen Wachstumsrate von 66 Prozent auf 1,26 Milliarden US-Dollar im Jahr 2001 ausweiten. Dabei sollen PC-Spiele einen Anteil von 709 Millionen US-Dollar einbringen, während die verbleibenden 555 Millionen US-Dollar sich auf Set-Top-Boxen und Spielekonsolen verteilen. Die größten Hürden auf dem Weg zum Erfolg der Online-Spiele werden technische Schwierigkeiten - vor allem die nötige Infrastruktur und Bandbreite - sowie die Entwicklung eines erfolgreichen Vermarktungsmodells sein. (TechWeb)

* Neuer IBM-Computer kann sehen und hören *
In einem neuen von IBM entwickelten Computer (http://www.ibm.com) wird ein Programm zur Spracherkennung mit einer kleinen Kamera kombiniert, die die Bewegungen des Anwenders aufnimmt und den Rechner so in die Lage versetzt, auf Kombinationen aus gesprochenen Kommandos und Handbewegungen zu reagieren. So soll der Computer die Befehle "Nimm diesen Absatz und verschiebe ihn dorthin" oder "Mache dieses Logo so groß" umsetzen können. Das Unternehmen hofft, die neue Technik in zwei Jahren kommerziell nutzen zu können.(Investor`s Business Daily)

Java-Entwickler gründen Lobby
Angesichts der jüngsten Streitigkeiten um einen Java-Standard haben sich diejenigen zusammengeschlossen, die es am meisten betrifft: die Java-Entwickler. Gemeinsam wollen sie ihre Interessen gegenüber den Unternehmen vertreten und haben dazu ein elektronisches Forum im Web eingerichtet. Auf den Seiten erläutern sie ihre Ziele, die bisherigen Aktivitäten und bieten Java-News und -Kurse an. Beitreten kann jeder, der sich mit den Zielen der Java-Lobby identifiziert. Die Adresse: http://www.javalobby.org

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