pte19970814002 Technologie/Digitalisierung

Vorsicht beim Hardware-Kauf: Fälschungen an der Tagesordnung

PC-WELT verrät die Tricks der Händler und Hersteller


Hamburg (pte002/14.08.1997/14:03) Viele Anbieter von PCs und PC-Komponenten scheinen eher daran interessiert zu sein, das schnelle Geld zu machen, als gute Qualität zu liefern. Wie die Computerzeitschrift PC-WELT jetzt berichtet, werden Kunden häufig mit gefälschten oder fehlerhaften Komponenten betrogen. Insbesondere bei Prozessoren ist Vorsicht vor Fälschungen geboten: Unlautere Geschäftemacher kaufen langsame CPUs auf und verwandeln diese durch einfache Umbeschriftung in High-End-Prozessoren. Wer ganz sicher sein will, dem empfiehlt die PC-WELT den Kauf einer Intel-CPU beim ausgewiesenen Intel-Partner.

Wer beim Hardware-Kauf nicht durch fehlerhafte, in den Funktionen eingeschränkte oder gar gefälschte Ware enttäuscht werden will, dem verrät die PC-WELT in ihrer September-Ausgabe die Tricks der Händler und Hersteller, informiert über unseriöse Geschäftspraktiken und liefert Tips für den Kauf von Prozessoren, Arbeitsspeichern, Hauptplatinen, Grafik- und Soundkarten sowie Monitoren.

Auch beim Arbeitsspeicher erweist es sich als ratsam, die Module genau unter die Lupe zu nehmen, denn auch hier können die Speicherbausteine falsch beschriftet worden sein. Bei extrem günstigen Arbeitsspeichern ist zudem die Wahrscheinlichkeit gegeben, daß es sich um gestohlene Ware handelt. Die Empfehlung der PC-WELT: Markenware von Herstellern wie IBM, Micron, NEC, Samsung, Siemens oder Toshiba kaufen, dabei auf Funktions- und Rücknahmegarantie bestehen und auf lange Garantiezeiten achten. Für Rückfragen: Thomas Hackenberg, Redaktion PC-WELT, Telefon 089/360 86-484

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