pts19970429005 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

Pentium Pro im Multiprocessing

ZDS und NEC bündeln Technologie in neuem Z-SERVER LE2000


Wien (pts005/29.04.1997/11:07) ZDS und NEC bündeln Technologie in neuem Z SERVER LE2000
Pentium Pro im Multiprocessing
Wien, April 1997 - Für Workgroup-Computing neuesten Stils ist der Z SERVER LE2000 von Zenith Data Systems ausgelegt. Der jetzt vorgestellte Anwendungsserver verbindet als Nachfolgesystem des am Markt überaus erfolgreichen Z-SERVERs WL Spitzentechnologien von ZDS und NEC mit Intel-Hochleistungsprozessoren und bietet damit Anwendungen und Funktionen, wie sie bisher nur in High-End-Produkten zu finden waren.

Seine Leistungskraft schöpft der Z-SERVER LE2000 aus bis zu zwei mit 200 MHz laufenden Pentium-Pro-Prozessoren, die es dem Benutzer erlauben, Anwendungen in vollem symmetrischen Mehrprozesser-Betrieb zu fahren. Einen zusätzlichen Leistungsschub im Ein- oder Mehrprozessor-System bewirkt dabei ein 512 KB großer Pufferspeicher, mit dem jeder der Pentium-Pro-Prozessoren ausgestattet ist.
Der neue Anwendungsserver ist gleichzeitig darauf vorbereitet, daß Betriebssysteme und Software immer größere Ressourcen erfordern: Mit neuester DIMM-Technologie ist beim Z-SERVER LE2000 dafür Vorsorge getroffen, daß der Hauptspeicher rasch und effizient erweitert werden kann: auf bis zu ein Gibabyte und damit die vierfache RAM-Größe, die beim Vorgängermodell möglich war. Der 1-Gigabyte-Hauptspeicher

bedeutet Investitionsschutz für sich. Denn der Weg zu noch komfortableren, mächtigeren Applikationen ist klar vorgezeichnet - und der neue, für die Verfügbarkeit von Anwendungen des Workgroup-Computing ausgelegte Z-Server bietet den dazu erforderlichen Wachstumspfad, der dann beschritten werden kann, wenn er wünschenswert oder erforderlich ist.
Ein besonders innovatives technologisches Konzept verwirklicht ZDS auch an der wichtigen Schnittstelle zwischen Zentraleinheit und Peripherie. Um den raschesten Transfer von großen Datenmengen bei kürzesten Zugriffszeiten von und auf Massenspeichereinheiten zu gewährleisten, haben die ZDS-Entwicklungsingenieure den LE2000 mit einem Festplatten-Controller in Ultra-Wide SCSI-3 PCI- Norm und einer zweiten Steuereinheit im Modus Fast-Narrow SCSI-2 PCI ausgerüstet.
Während der erste Controller für kürzeste Zugriffszeiten und mit 40 MB pro Sekunde für den schnellsten Durchsatz unternehmenskritischer Daten sorgt, bewirkt Controller Nummer 2, daß langsamere Multimediadaten von CD-ROM und DAT kontinuierlich mit den erforderlichen Transferraten verarbeitet werden. Flaschenhälse bei der Verarbeitung, wie sie bisher beim Einsatz unterschiedlicher Speichermedien charakteristisch waren, werden auf diese Weise zuverlässig vermieden und bewirken eine ausgewogene Gesamtleistung des Systems. Dabei besitzt der Massenspeicher eine Größe, die auch hohe Ansprüche beim Workgroup-Computing zufriedenstellen kann: Bis zu vier Festplattenlaufwerke stellen zusammen einen Speicherplatz von 36,4 Gigabyte zur Verfügung.
Die Entwickler des neuen Z-SERVERs L2000 erbringen überdies den Nachweis, daß bisher teure RAID-Technologie jetzt auch für mittelständische Applikationsserver ohne große Investition erschwinglich ist. Der neue Server hat dazu auf seiner Hauptplatine den Adaptec RAIDport-Connector integriert, der es bei höheren Anforderungen an die Ausfalls- und Datensicherheit erlaubt, eine kostengünstige Adaptec-Karte zu installieren und damit wertvolle RAID-Funktionen in Anspruch zu nehmen, wie sie sonst nur in der Spitzengruppe der auf sehr unterschiedlichen Technologieansätzen beruhenden RAID-Systeme verfügbar sind. Für Anwendungen, die mit maximaler Leistung und hohem Durchsatz gegen Datenverlust und Systemausfall geschützt werden sollen, steht darüber hinaus noch eine RAID-Platine zur Verfügung, die die höchste derzeit mögliche Datenübertragung mit SCSI-3 über den PCI-Bus sicherstellt.
Wie alle neuen Z-Server ist der L2000 mit der Z-VIEW Management Suite ausgestattet. Sie ermöglicht es dem Systemadministrator, Funktionalität und Verhalten des Servers samt seiner Computerumgebung ebenso komfortabel wie effizient zu überwachen und dabei jederzeit auf Informationen über Systemkonfiguration, Sicherheitseinrichtungen oder Systemzustände zuzugreifen.
Während eigene Abfrage-Agents Systemzustände laufend überprüfen und kritische Zustände an den Z-VIEW-Manager weiterleiten, bewirkt ein integrierter Ereignis-Speicher, daß alle im Laufe der Zeit aufgetretenen Fehlermeldungen registriert und so für vorbeugende Eingriffe genutzt werden können.
Standardmäßig wird auch beim neuen Z-SERVER LE2000 eine Garantieleistung von drei Jahren gewährt. Darüber hinaus steht ein breites Spektrum zusätzlicher Serviceleistungen bereit, das optional von 4stündiger Responsezeit im Reparaturfall, Systemaufrüstung, System-Installation und Systemkonfiguration bis zum Netzwerk-Design und Netzwerk-Support reicht.
Mit dem Assemble-to-Order-Programm ("ATO") bietet ZDS dem Benutzer die Möglichkeit, sich den exakt auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen Server selbst anhand der zur Verfügung stehenden Optionsvielfalt zusammenzustellen und anschließend in Auftrag zu geben.

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Roswitha M. Wiesbauer Tel: 891 36/1210 DW
Communications Manager Fax: 891 36/3317 DW
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