pte20101004015 Medien/Kommunikation, Handel/Dienstleistungen

Social-Media-Budgets noch verschwindend gering

Werbung in Netzwerken für viele Firmen kein Thema


Euro-Taste: Werbeausgaben in Social Networks weiterhin niedrig (Foto: aboutpixel.de, Rainer Sturm)
Euro-Taste: Werbeausgaben in Social Networks weiterhin niedrig (Foto: aboutpixel.de, Rainer Sturm)

Edinburgh (pte015/04.10.2010/11:10) Mit der rasant zunehmenden Zahl an Nutzern sozialer Medien steigt die Attraktivität der Netzwerke für Marketingkampagnen rapide. Dennoch vernachlässigen viele Firmen den Kanal nach wie vor. Wie die Marktforscher von Bigmouthmedia http://www.bigmouthmedia.com aufzeigen, legen die für Social Networks einkalkulierten Werbebudgets der Unternehmen zwar weiter zu. Ein überraschend großer Teil verzichtet aber noch immer zur Gänze auf die besucherstarken Plattformen.

Potenzial nicht ausgeschöpft

Die Investitionsbereitschaft und das Engagement der Betriebe in sozialen Medien nehmen zu, während das Potenzial des Kanals unausgeschöpft und die tatsächlichen Werbeausgaben relativ niedrig bleiben. In vielen Fällen ist ein Mangel an personellen und monetären Ressourcen dafür ausschlaggebend. So wenden beispielsweise fast drei Viertel der britischen Firmen in diesem Jahr mehr für die sozialen Kanäle auf als noch im vergangenen Jahr. 2011 wollen sie zudem noch höhere Budgets dafür einplanen. Ein Drittel der Unternehmen gibt aber weniger als 5.000 Pfund (rund 5.755 Euro) pro Jahr in den Netzwerken aus.

Obwohl sich der Sektor in den vergangenen zwölf Monaten stark entfaltet hat, bleibt nach wie vor viel Platz für Steigerungen. Beinahe jedes dritte Unternehmen sieht noch immer gänzlich von einem Engagement in sozialen Medien ab. 29 Prozent der Gesellschaften haben noch kein Personal, das für den Bereich zuständig ist, die Mehrheit verfügt über keine Erfolgsmessung von Marketingkampagnen und über zwei Drittel orten einen Verbesserungsbedarf für ihre Aktivitäten. Bei vielen Firmen ist der Mangel an Investitionen laut Bigmouthmedia aber mit schweren Folgen verbunden. Fast die Hälfte erkennt in den zu niedrigen Ressourcen eine Hürde für wirtschaftlichen Erfolg.

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