Ökosystem "EcoSphere" gibt Einblick in das Leben auf unserem Planeten
Einzigartige Miniaturwelt wird zum dekorativen Blickfang
St. Gallen (pts033/11.05.2004/13:55) In dieser Kugel ist die Welt noch in Ordnung: kleine Garnelen, Algen, Gorgonia und gefiltertes Meerwasser bilden zusammen einen sich selbst erhaltenden, pflegefreien Lebensraum in vollkommenem Gleichgewicht. Nichts kommt in den luftdicht abgeschlossenen Glasbehälter oder verlässt ihn - keine Luft, kein Wasser, keine Nahrung. Die einzigen Bedingungen, die erfüllt werden müssen, sind Licht und Wärme.
"EcoSphere" heißt diese ebenso faszinierende wie dekorative Miniaturwelt, die in anschaulicher Weise das Zusammenspiel von Flora, Fauna und dem wertvollsten aller Elemente auf der Erde, dem Wasser, auf einfache Art verdeutlicht - ein in sich geschlossenes Ökosystem, das in völliger Harmonie von Lebewesen, Pflanze und Umwelt existiert. Die "Bewohner" sind neben Algen und lebenden Mikro-Organismen vor allem winzige Garnelen aus den Tropen. Diese spezielle Art wurde ausgesucht, weil sich die Tierchen gegenseitig nicht bekämpfen.
Da alle Lebewesen in dieser Minibiosphäre ihre eigenen Stoffe zum Leben verwenden, ohne zu übervölkern oder ihre Umwelt zu verunreinigen, sind in der EcoSphere praktisch die grundlegenden Funktionen unserer eigenen Erde in idealer Weise verkapselt. Entwickelt wurde die kleine Welt von Wissenschaftlern der NASA, um für Langzeit-Exkursionen im Weltraum Lebewesen beherbergen zu können.
"Das System fungiert wie eine kleine biologische Batterie, die Lichtenergie speichert und biochemisch umsetzt", erläutert René Hagspiel, Geschäftsführer des Schweizer EcoSphere-Anbieters. "Der sich selbstversorgende Mikrokosmos verdeutlicht auch, wie lebenswichtig das so leicht verwundbare Gleichgewicht in unserer Umwelt ist."
Denn die EcoSphere kennt keinen Müll: Das Licht in Kombination mit Kohlendioxyd im Wasser ist die Grundlage für die Algen, um Sauerstoff zu produzieren. Die Garnelen atmen den Sauerstoff im Wasser und fressen an den Algen und den Bakterien. Tierischen Abfall zersetzen die Bakterien in Nährstoffe, die von den Algen genutzt werden. Die Garnelen und Bakterien produzieren jeweils Kohlendioxyd - das wiederum benötigen die Algen, um Sauerstoff zu produzieren. Die ältesten lebenden EcoSpheren sind so schon mehr als zehn Jahre alt und noch immer kerngesund.
Erhältlich sind die dekorativen Miniwelten im Internet unter www.ecosphere.ch und per Telefon unter +41 71 - 2902002. Die EcoSpheren sind in Größen von zehn bis 23 Zentimetern, und als Kugel oder Ei erhältlich (sie empfehlen sich daher auch als pfiffige Geschenkidee). Jede EcoSphere ist mit einer individuellen Seriennummer versehen und wird mit einem Handbuch ausgeliefert, das alles Wissenswerte und genaue Pflegeanleitungen enthält.
Hinweise für die Redaktion:
Das Produkt EcoSphere basiert auf der Forschungsarbeit der beiden Wissenschaftler Dr. Joe Hanson und Dr. Clair Folsome am Jet Propulsion Laboratory der NASA. Das Labor entwickelt sich selbst erhaltende Systeme für interplanetare, bemannte Raumfahrten, die über das Lebensalter der startenden Astronauten hinausgehen. Das Miniaturmodell unserer Erde lieferte der NASA neben Informationen über die Biosphäre auch wertvolle Erkenntnisse über lebensunterstützende Systeme für den Menschen, die bei der Konstruktion von Raumstationen für die Erforschung unseres Sonnensystems nötig sind.
EcoSphere Europe, mit Sitz in Deutschland, produziert EcoSpheren seit mehr als zwei Jahren für den europäischen Markt, unter Lizenz der amerikanischen Partner. Der Lizenzgeber, EcoSphere Associates, Inc. in Tucson, Arizona, U.S.A, hat der NASA die Technologie zur Produktion der EcoSpheren abgekauft und stellt dieses Ökosystem seit beinahe 20 Jahren her.
Ansprechpartner Fachfragen:
René Hagspiel
c/o VDI, EcoSphere Schweiz
Brauerstrasse 83
CH-9016 St. Gallen
Tel. 071/ 290 20 02
Fax 071/ 290 20 03
kontakt@ecosphere.ch
http://www.ecosphere.ch
Abdruck Text und Fotos honorarfrei. Über ein Belegexemplar für unseren Pressespiegel würden wir uns freuen. Sollten Journalisten im Rahmen einer redaktionellen Berichterstattung eine Verlosungsaktion für ihre Leser erwägen, so nehmen wir Anfragen gern entgegen - René Hagspiel vom Schweizer EcoSphere-Anbieter stellt für Verlosungen der Medien eine kleine Kugel und ein kleines Ei zur Verfügung.
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