pts20220505074 Tourismus/Reisen, Kultur/Lifestyle

Genuss-Landschaft - "drent" und "herent"

Bayrisch-Österreichische Erlebnis-Landschaft zwischen Salzach, Inn und Mattig


Braunau (pts074/05.05.2022/10:00)

Das ist neu, auch für absolute Tourismusprofis: Erstmals gibt es eine grenzüberschreitende Tourismus-Destination mit Oberösterreich und Bayern! "s'Entdeckerviertel", die Genuss-Landschaft an Inn, Salzach und Mattig, vereint Überraschendes in Oberösterreich, Bayern und im Salzburger Land. Ein durchaus innovativer und zeitgemäßer Weg im touristischen Auftritt. Zentrum und Sitz des Tourismusverbandes ist die Stadt Braunau. Spektakulärster Partner wohl Burghausen mit der weltlängsten Burg! Vieles vereint und verbindet sie, die Orte an an den Flüssen und ein wenig abseits davon. "Drent und herent" auf bayerisch-innviertlerisch, drüben und herüben auf "verständlich für alle". Und mit dem Rad lassen sich die Entdeckungen am gesündesten und intensivsten, aber durchaus auch gemütlich erleben. Versteht sich, dass es jetzt eine neue Radkarte genau für diese Zielgruppe gibt. Damit der Genuss noch an die Spitze getrieben wird, wird jetzt ein spezielles "Erlebnis-Picknick" angeboten...

Natur und Kultur, Vergangenes und Neues, Ruhepol und Hotspot, Bodenständigkeit und Weltoffenheit, Gemütlichkeit und Geschwindigkeit, Tradition und Innovation, Handwerk und Hightech, unberührte Natur und heimische Produzenten, große Ströme und kleine Moorseen, historisches Kulturgut und moderne Kunst, jedenfalls Genuss auf vielen Linien: mit derartigen Attributen kann das "neue" Entdeckerviertel wuchern. Nicht nur in Werbeprospekten und Fernsehspots etwa. Sondern real und eben grenzüberschreitend in Bayern und Österreich. Das Entdeckerviertel an den Flüssen Inn und Salzach, im Mattigtal und sogar ein bisserl im Salzburger Land, ist die erste gemeinsame Tourismus-Destination Österreichs und Deutschlands mit grenzüberschreitender Struktur! Genau das ist das Neue. Und, dass die Gäste das alles jetzt tatsächlich "grenzenlos" und pauschal erleben können. Auf einer abwechslungsreichen Reise, die überraschen und faszinieren wird. Acht Seen, fünf Städte, die weltlängste Burg, die größte Moorlandschaft Österreichs und sogar das derzeit modernste und erlebnisreichste Motorradmuseum, die KTM Motohall.

Ein bisserl versteckt war es schon, bisher, das Entdeckerviertel. Doch seit die bayerischen und oberösterreichischen Tourismusgemeinden rund um Braunau, Simbach, Mattighofen, Tittmoning, Franking und Burghausen nicht nur - wie schon lange - menschlich, sondern nun auch im touristischen Außenauftritt zusammen gewachsen sind, wird es immer deutlicher: In dieser Destination gibt es etwas, nein, vieles zu entdecken. Fangen wir doch einfach einmal ein wenig mystisch an: Denn ein besonderes Highlight ist das Ibmer Moor, die größte zusammenhängen-de Moorlandschaft Österreichs! Dieser Teil der Region, ist naturtouristisch spannend. Besonders attraktiv ist sicherlich die Abendwanderung "Irrlichter und Moorgeister". Dabei geht es nach so mancher gruseligen Geschichte mit Laternen auf knackenden Holzstegen schweigend durch das Moor!

Genuss-Radkarte - kostenlos erhältlich

Es wird auch geradelt zwischen Burghausen und Mattighofen, zwischen Lamprechtshausen und Simbach, zwischen Braunau, Munderfing und Franking. Und das nicht zu knapp. Aber immer mit Genuss. Wie es halt üblich ist im gemütlichen Innviertel und im verschwisterten Bayern. Es mögen wohl über fünfhundert Kilometer sein, auf denen man so manche Entdeckung machen kann, ja machen wird! Dazu mindestens genauso viele aus den Nachbarregionen. Bestens beschildert sind sie natürlich, die Radwege. Die Wegweisungssysteme sind zwar in den Ländern verschieden, aber bestens aufeinander abgestimmt. Die dazu gehörende Radkarte macht übrigens nicht an den Regionsgrenzen halt, sondern zeigt auch noch die Verbindungen in den Nachbardestinationen.

Die Flüsse Salzach, Inn und Mattig spielen eine wichtige Rolle. Auch und vor allem für die Pedalisten. Schließlich lässt es sich dort besonders genüsslich, weil zumeist eher eben, radeln. Es hat schon seinen Grund, warum die großen internationalen Touren wie Inn- oder Tauernradweg sich genau hier vereinen und eine der schönsten Touren "Genussradweg" heißt... Natürlich sind auch die Radwege um die Oberinnviertler Seenplatte, um Heratinger-, Holzöster- oder Höllerersee, unglaublich reizvoll. Das Moor, das Ibmer Moor, ist praktisch zu jeder Zeit einen - geführten - Abstecher und eine entsprechende Radlerrast wert.

Neu: Entdeckerviertel-Picknick für unterwegs

Apropos: Die Touristiker bieten ein Radler-Picknick im praktischen Rucksack an. Gefüllt mit regionalen Schmankerln - von bäuerlichen Betrieben ebenso, wie von örtlichen bzw. regionalen Herstellern und Produzenten. Und natürlich auch mit Bier aus der bayerisch-österreichischen Grenzregion. Sie sind halt Genussmenschen, die Bayern und die Innviertler, die wiederum vor über 200 Jahren noch Bayern waren... Entsprechend siedeln sich im Genussviertel, Verzeihung, "Entdeckerviertel" natürlich, immer mehr Genusstempel an. Auch die können im wahrsten Sinne des Wortes "selbst erfahren" werden. Mit den E-Bikes etwa, die ohnehin in der Region produziert werden. Und ganz individuell auf eigene Faust - mit Hilfe der soeben erschienen neuen Radkarte der Region. Großzügig sind sie auch noch, die "Entdeckerviertler". Ach ja: Die Radkarte gibt's natürlich kostenlos. Wie immer "drent und herent"...

Acht warme Seen für die neue Sommerfrische

Jetzt, in den warmen Monaten kommen auch die Badefreunde nicht zu kurz. Der Holzöster See bei Franking etwa hat nicht selten mehr als 25 Grad. Auch der Höllerer See an der Grenze zum Bundesland Salzburg - umgeben von Wäldern und damit nahezu windgeschützt, ist an Romantik kaum zu überbieten. Der größte gänzlich in der Region befindliche und naturbelassenste ist übrigens der Heratingersee, auch Ibmersee genannt - sehr warm, sehr attraktiv! Ganz besonders im Entdeckerviertel: der Wöhrsee am Fuße der weltlängsten Burg in Burghausen. Nicht nur vielfach fotografiert, sondern ein Kleinod sowohl für die Gäste, wie natürlich auch die Burghauser... Neben Schwimmern und Wassersportlern finden auch Angler an den acht Seen des Entdeckerviertels ein wahres Dorado. So mancher hat den größten Fang seines Lebens in den Seen dieser Region gemacht...

Europareservat Unterer Inn

Ein nicht weniger spannendes Naturparadies ist das grenzüberschreitende Europareservat Unterer Inn im bayerisch-oberösterreichischen Grenzgebiet. Auwälder, Inseln, magere Wiesen bieten eine vielfältige Flora und Fauna. Rund 300 Vogel- und 800 Schmetterlingsarten leben hier und sind bei verschiedenen Naturbeobachtungsstationen zu entdecken. Auch selten gewordene Vögel wie der Sumpfläufer, der Sanderling, Silber- und Seidenreiher oder der Nachtreiher sind hier heimisch. Amphibien wie Gelbbauchunke und Kamm-Molch lassen sich ebenso beobachten. Wildlife pur sozusagen im Entdeckerviertel! Natürlich ist das Reservat ebenso perfekt mit dem Fahrrad zu erreichen.

Weltlängste Burg mit spürbarem Mittelalter

Was die Salzach wildromantisch trennt, führt das Entdeckerviertel in bemerkenswerter Weise wieder zusammen. Weil: Die weltlängste Burg steht zwar im bayerischen Burghausen. Den schönsten Blick, so sagen nicht nur die Oberösterreicher, hätte man aber von diesseits des Flusses. Und das stimmt auch. Mehr als einen Kilometer ist die Burg übrigens lang und wer eintauchen will in die mehr als eintausendjährige Geschichte zum Beispiel bei einem Spaziergang durch die sechs Burghöfe, beim Besuch des neuen Stadtmuseums oder auch im Rahmen einer Burgführung, sollte sich schon etwas Zeit nehmen. Es werden zahlreiche Themenführungen - oft auch in historischen Gewändern - geboten. Das bayerische Burghausen besticht mit dem Ensemble der weltlängsten Burg und der denkmalgeschützten Altstadt. Da ist sie auch für Kinder spürbar - die mittelalterliche Zeit.

Swing und Groove an der Salzach

Überhaupt Burghausen: Das unfassbar malerische Städtchen ist nicht nur die Salzach-Perle des Entdeckerviertels. Die Stadt swingt und groovt auch zumindest einmal im Jahr gewaltig. Jährlich im März ist es praktisch der Nabel der weltweiten Jazz-Szene: Seit mehr als 50 Jahren findet im
malerisch-quirligen Burghausen mit der "Internationalen Jazzwoche" eines der renommiertesten Jazzfestivals Europas statt. Die 19.000-Einwohner-Stadt wird zum Mekka internationaler Jazzgrößen, lockt mit großen und kleinen Konzert-Events und dem wunderbaren Flair eines swingenden und groovenden Mittelalter-Städtchens.

Jazz-Geschichte wird in Burghausen seit 1970 geschrieben: Die Liste der hier gastierenden Musiker liest sich wie ein "Who is Who" des Jazz: Ella Fitzgerald, Count Basie, Chet Baker, Chick Corea, Dizzy Gillespie, Oscar Peterson, B.B. King, Dave Brubeck und viele andere Stars haben in Burghausen ihre musikalischen Spuren hinterlassen. Neben großartigen Konzerten mit über 30 Formationen bezaubert das Festival durch seine ganz besondere, fast schon familiäre Atmosphäre. Vom Verein "IG Jazz Burghausen e.V." ehrenamtlich organisiert und durchgeführt ist hier keine kommerzielle Maschinerie am Werk. So spüren die Besucher aus ganz Deutschland, Österreich und dem Rest der Welt, dass hier mit viel Herz und Liebe zur Jazz-Musik gearbeitet wird.

Mit der Plätte auf der Salzach

Idealerweise reist man wie gesagt mit Fahrrad oder dem E-Bike durch das Entdeckerviertel. Aber es geht natürlich auch anders, sogar sehr speziell! Ein besonderes Erlebnis nämlich: die Fahrt mit einer Plätte auf der Salzach. Plätten sind jene flachen Boote, die einst zum Salz-Transport verwendet wurden und jetzt die Auwälder entlang mit Gästen fahren, die einerseits vom Wasser aus zum Beispiel die Burg bewundern können und andererseits vom Salzach-Durchbruch überrascht sein werden. Hier hat sich die Salzach vor abertausend Jahren einen Weg gebahnt, der bis heute pittoreske Formen im Sandstein hinterlassen hat.

Salzach-Durchbruch aus der Eiszeit

Man kann den Salzach-Durchbruch schlussendlich nur per pedes erreichen. Ein Naturwunder sondergleichen offenbart sich hier. Die Gesteinsschichten, die die Salzach in der Gemeinde Hochburg-Ach und im bayerischen Burghausen ausgeschwemmt hat, gehen bis auf die Eiszeit zurück. Die imposanten Höhenwände sind ein echtes wildromantisches Naturschauspiel in dem Dohlen und Fledermäuse, Eulen und ungefährliche Äskulapnattern.

Braunau und die Städte im Entdeckerviertel

Weitere Highlights in der Region: Die Stadt Braunau, die man herrlich etwa von einem der höchsten Kirchtürme Österreichs überblicken kann und die Museen in der Stadt. Auch Führungen in historischem Gewand werden in Braunau angeboten. In wenigen österreichischen Städten ist die Gotik im Stadtbild so präsent geblieben, wie in Braunau. Ganz neu aufgelegt wurde kürzlich der Folder "Stadt Tour". Ein perfekter Begleiter für die Braunau-Gäste. Nicht versäumen sollten diese, wie erwähnt, eine Führung auf den Braunauer Kirchturm. Erbaut zwischen 1439 und 1466 ist es nicht nur ein Monument des Glaubens, sondern mit seinen 86 Metern der sechsthöchste in Österreich. 192 Stufen, die sich lohnen, führen zu einer Aussichtsplattform mit herrlichem Panorama-Rundumblick. Mit einer Stadtführerin lässt sich dabei trefflich auf den Spuren der Zeitgeschichte wandeln.

Ein bisschen wie die bayerische Schwester von Braunau ist Simbach auf bayerischer Seite des Inns. Einst, wie Braunau auch, eine Zwischenstation des Orient-Express, ist das kleine Städtchen ein grenzüberschreitendes Mittelzentrum. Umrahmt von der Natur des Europareservats Unterer Inn. Mattighofen auf österreichischer Seite wiederum hat neben der erwähnten KTM-Motohall auch noch jede Menge Geschichte und aussichtreiche Zukunftsperspektiven. Die Stadt ist nach dem kleinen Fluss Mattig benannt und schon im Frühmittelalter war sie Hauptort und Verwaltungszentrum der Region. Tittmoning, direkt an der Salzach auf bayerischer Seite, ist ein romantisches Städtchen mit mittelalterlicher Burg, historischem Stadtplatz mit farbenfrohen Fassaden im typischen Inn-Salzach-Stil. Bis 1816 gehörte die heurige Grenzstadt zu Salzburg, ehe der Rupertiwinkel und mit ihm Tittmoning an Bayern fiel. Ein Abstecher empfiehlt sich übrigens auch zum Windpark Munderfing, der Gemeinde, die zukünftig die notwendige Energie für den ganzen Ort aus der Windenergie gewinnen wird.

KTM Motohall - nicht nur für Technikfans

Apropos Fahrrad: Technik- und Motorfans sollten unbedingt der Stadt Mattighofen einen Be-such abstatten. Hier dreht sich in der KTM Motohall alles um Zweiräder, allerdings vor allem um Motorräder. Auf drei Ebenen und 2600 Quadratmetern Fläche gibt's eine spannende Reise durch die Geschichte des Motorrads - vom ersten KTM-Bike Baujahr 1953 bis zu den aktuellen Modellen. Das Highlight ist eine 360-Grad-Video-Installation mit 28 KTM-Weltmeistern. Da sind die Besucher quasi mittendrin im Rennen.

Traktor-Roas mit dem "Bauern-Cabrio"

Ein etwas anderes Technik-Erlebnis ist ebenso typisch für das Innviertel: Die "Traktor-Roas", die jeder Gast erleben kann. Entweder direkt auf dem Fahrersitz und selbst den Traktor steuern, daneben oder eben auf dem Anhänger. Der Dreh, selbst mit dem Traktor zu fahren, ist nämlich schnell heraußen. Und wer hatte nicht schon einmal den Wunsch, mit dem echten Bauern-Cabrio in der Gegend herum zu tuckern? Es werden Halbtages- und Tagestouren geboten. Zum Beispiel zum Bratlessen, zum Oldtimermuseum oder zu den Moorseen. Die Touren sind natürlich immer begleitet - Sicherheit steht an oberster Stelle.

Alle Infos auf einen Blick unter: https://www.entdeckerviertel.at

Infothek
Die Pauschale "Entdeckerviertel-Erlebnis" gibt es ab sofort zu buchen - ab 169 Euro mit zwei Übernachtungen/Frühstück und einem umfassenden Freizeitangebot!

Infos unter: https://www.entdeckerviertel.at , E-Mail: info@entdeckerviertel.at bzw. Tel. +43 7722 62644

(Ende)
Aussender: s'Entdeckerviertel
Ansprechpartner: Georg Bachleitner
Tel.: +43 664 4034330
E-Mail: georg.bachleitner@entdeckerviertel.at
Website: www.entdeckerviertel.at
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