pts20201016014 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Nachhaltige Investitionen und Fokus auf Multichannel

IKEA Österreich wächst im Geschäftsjahr 2020 weiter, denn das Leben zuhause war nie wichtiger


Vösendorf (pts014/16.10.2020/09:00) IKEA Österreich konnte trotz Coronakrise im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2020 mit einem Plus von 5,5 Prozent weiter zulegen, wie die aktuellen Zahlen zeigen. Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen einen Bruttoumsatz von 847,3 Millionen Euro - und damit rund 41 Millionen Euro mehr als im vorangegangenen Geschäftsjahr 2019. IKEA KundInnen in Österreich werden immer digitaler: So ist die Zahl der OnlinebesucherInnen auf über 48 Millionen deutlich gestiegen und es konnte ein E-Commerce-Bruttoumsatz von rund 124 Millionen Euro erzielt werden.

Obwohl in diesem Jahr vieles anders war, konnte IKEA Österreich mit einem Plus von 5,5 Prozent das Geschäftsjahr abschließen. "Unser Fokus liegt ganz stark darauf, auf die veränderten Bedürfnisse der KundInnen einzugehen. Sei es ein IKEA mitten in der Hauptstadt am Westbahnhof, ein Planungsstudio in Dornbirn oder die Kooperation mit Billa 'Click & Collect in deiner Nähe' in Salzburg und Oberösterreich - wir wollen näher an die KundInnen rücken. Die aktuellen Umsatzzahlen sprechen dafür, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind", freut sich Alpaslan Deliloglu, Country Manager und Chief Sustainability Officer IKEA Österreich.

Der Corona-bedingte Lockdown im Frühjahr führte zu einer Steigerung der Online-Einkäufe - ein Trend, der sich schon die Jahre davor angekündigt hat, durch Corona angekurbelt wurde und sich nun auf hohem Niveau weiterentwickelt. Konkret waren 48 Millionen Menschen online zu Besuch bei IKEA Österreich. Mehr als 11 Millionen KundInnen besuchten im abgeschlossenen Geschäftsjahr eines der acht IKEA Einrichtungshäuser in Österreich.

Besonders positiv überrascht war IKEA Österreich über die hohe Frequenz in den Einrichtungshäusern in der Zeit nach dem Lockdown, insbesondere in der ersten Woche. "Die Woche nach dem Lockdown, Anfang Mai, war die Beste aller Zeiten in Österreich. Der Umsatzausfall während der Corona-bedingten Schließung konnte in dem Zeitraum von Anfang Mai bis Ende August aufgeholt und sogar ausgebaut werden", erzählt Alpaslan Deliloglu.

Aus diesem Grund hat IKEA Österreich auch keine Staatshilfen in Anspruch nehmen müssen. "Wir sind über den Geschäftsverlauf sehr zufrieden - vor allem, weil wir keine Verluste hinnehmen mussten. Wir haben alle Gehälter unserer MitarbeiterInnen rückwirkend ab dem Lockdown übernommen, das heißt, dass wir keine Staatshilfen in Anspruch nehmen mussten. Wir wachsen, erweitern unser Team und suchen deshalb laufend nach neuen Talenten - dafür sind wir in Zeiten wie diesen sehr dankbar."

Auf dem Weg zum Multichannel-Retailer

Das Konsumverhalten der ÖsterreicherInnen wird immer digitaler - das zeigt sich auch in den aktuellen Geschäftszahlen. Während Corona kam es zu regelrechten "Peaks" im Online-Einkauf, was sich nun auf höherem Niveau wieder stabilisiert hat - mit der Tendenz zu weiterem Wachstum. Der E-Commerce-Umsatz, der rund 15 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht, konnte im Geschäftsjahr 2020 um 49 Millionen Euro gesteigert werden.

Neu etablierte Services wie "Remote Planning" (Küchenplanung) sowie "Click & Collect" (online Einkaufen/Bezahlen mit kontaktloser Abholung) wurden positiv angenommen und beibehalten. Auch der neue Service "Click & Collect in deiner Nähe" in Kooperation mit Billa wird gerade erfolgreich in Salzburg und Oberösterreich getestet.

Ziel für 2021: Noch näher an die Bedürfnisse der KundInnen

IKEA investiert in Österreich laufend in die Entwicklung innovativer Projekte. Bereits vor einem Jahr wurde mit einem Investitionsvolumen von mehr als 80 Millionen Euro das IKEA Customer Distribution Center in Wien-Strebersdorf eröffnet. Es dient als Lager, Abholstation und zusätzlich erfolgen von hier auch alle Direktlieferungen innerhalb von 24 Stunden an KundInnen in ganz Österreich.

Aktuell expandiert IKEA in den Westen Österreichs: Rund 1,1 Millionen Euro fließen in das neue IKEA-Planungsstudio im Messepark Dornbirn. Hier können sich KundInnen auf einer kleinen Ausstellungsfläche inspirieren lassen, mit kompetenter Unterstützung ihre Traumküche, das Schlafzimmer oder passgenaue Stauraumlösungen planen und gleich eine Bestellung aufgeben.

Das auffälligste Projekt von IKEA Österreich ist der weltweit erste echte City Store von IKEA, der am Wiener Westbahnhof gebaut wird. Das vom Wiener Architekturbüro querkraft architekten entworfene Haus geht ganz gezielt auf die aktuellen Megatrends ein und berücksichtigt das geänderte Einkaufsverhalten ebenso wie ein innovatives Mobilitätskonzept: "Mit dem IKEA am Westbahnhof passen wir uns an die Bedürfnisse der Menschen im urbanen Raum an. Außerdem ist er ein Vorzeigeprojekt in Sachen Nachhaltigkeit: Völlig autofrei, auf Fußgänger, Öffi-Nutzer und Radfahrer ausgerichtet, trägt er mit 160 Bäumen auf dem Dach und an den Fassadenseiten positiv zur innerstädtischen Biodiversität bei", erzählt Alpaslan Deliloglu.

IKEA investiert über 140 Millionen Euro in das Projekt am Westbahnhof, das kürzlich mit dem GREENPASS® Platinum Zertifikat ausgezeichnet wurde. Die Eröffnung ist für Sommer/Herbst 2021 geplant.

Neben den Bauprojekten wird auch bei den Produkt-Kooperationen auf Innovation gesetzt: IKEA arbeitet seit fast einem Jahrzehnt mit sozialen Unternehmern und großen Marken auf der ganzen Welt zusammen. Ein Beispiel dafür ist BOTANISK, eine handgefertigte Kollektion mit dem Ziel Jobs für Menschen zu schaffen, die es am dringendsten benötigen. Oder BYGGLEK, die Kooperation mit der LEGO Gruppe, um mit vereinten Kräften mehr Spiel zu fördern. Kürzlich wurde auch bekannt gegeben, dass IKEA mit Republic of Gamers (ROG) zusammenarbeitet, um ein neues Sortiment an erschwinglichen Spielmöbeln und Zubehör zu entwickeln, das das Spielerlebnis zu Hause auf ein neues Niveau hebt.

IKEA will bis 2030 klimapositiv werden

Mit zahlreichen Aktivitäten und Angeboten möchte IKEA die vielen Menschen zu einem nachhaltigeren Leben inspirieren: Im September gab es zum Beispiel das erste Mal in Österreich die sogenannten Grüntage, an denen ausschließlich Gerichte ohne Fleisch oder Fisch serviert wurden. Beliebte und bewährte Services zur Kreislaufwirtschaft, wie etwa "IKEA Zweites Leben", werden weiterentwickelt, gefördert und ausgebaut.

IKEA möchte ebenso einen positiven, gesellschaftlichen Einfluss entfalten, der allen in der IKEA Wertschöpfungskette zugutekommt. Im März wurden zum Beispiel 50.000 chirurgische Schutzmasken an Ärzte und Krankenhäuser gespendet. Im Mai wurden wichtige Organisationen wie die ROTEN NASEN, SOS Kinderdorf, Diakonie de La Tour, Caritas und viele mehr mit Sachspenden während der Coronakrise unterstützt. "Denn Nachhaltigkeit lässt sich nicht aufschieben", wie Alplaslan Deliloglu weiß.

Über IKEA Österreich
Seit über 40 Jahren ist das schwedische Möbelunternehmen IKEA mittlerweile auch in Österreich vertreten: In 8 Einrichtungshäusern, 2 Logistikzentren, 9 Abholstationen und diversen Services, wie z. B. Click & Collect, sorgen rund 3.200 IKEA-MitarbeiterInnen für Inspiration am laufenden Band.

IKEA hat die Vision, einen besseren Alltag für die vielen Menschen zu schaffen, indem wir formschöne, funktionsgerechte, erschwingliche und qualitativ hochwertige Einrichtungsgegenstände anbieten, die mit Rücksicht auf Mensch und Umwelt produziert wurden. Mit jedem unserer Produkte versuchen wir das Zuhause zu einem noch besseren Platz zu machen.

Dazu gehören auch gesunde und nachhaltige Lebensmittel, die IKEA seinen KundInnen und MitarbeiterInnen in den IKEA-Restaurants, IKEA-Bistros und dem Schwedenshop anbietet. Von nachhaltig beschafften Zutaten bis hin zu fleischlosen Optionen und lokal angebauten Produkten, die gut schmecken und auch besser für den Planeten sind.

Mehr zu IKEA gibt's hier: https://www.ikea.com/at/de/

(Ende)
Aussender: PRofessional PR
Ansprechpartner: Ulrich Taller
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