pts20160201008 Bauen/Wohnen, Produkte/Innovationen

Künstlerisches Kontrastprogramm

Zweifamilienhaus in Budapest für Künstler Városi Gábor mit kontrastiver PREFA-Fassade


Marktl (pts008/01.02.2016/09:00) Kontrovers, aber dialogfähig: So präsentiert sich das Zweifamilienhaus des populären ungarischen Künstlers und Malers Városi Gábor in prominenter Budapester Lage. Von der Straßenseite her eine Trutzburg mit geschlossener PREFALZ-Fassade, überrascht die Villa andererseits mit maximaler Natur-Verbundenheit und fließenden Übergängen in die Parklandschaft des Budapester Cottage.

Grenzen setzen und Grenzen verschwinden lassen. Das Kontrastprogramm beider Aspekte vereint ein spektakuläres Projekt des ungarischen Star-Architekten Szabolcs Nagy-Miticzky und Sárkány Bence. Ursprünglich als großes Wohnbauprojekt an das Plattensee-Ufer geplant, adaptierte der Architekt seine Pläne auf Wunsch des Bauherrn als Zweifamilieneinheit für eine städtische Waldrandlage. Und setzte damit im Budapester Nobelbezirk Mártonhegyi einen architektonisch gewagten Kontrapunkt zum konservativen Villen-Umfeld. Die Intimität des nach Süden offenen Gebäude-Konzeptes wahrt nordseitig die 400m2-Fassade von PREFA.

Im Süden: Offener Dialog mit der Natur

Grenzenlos nahe sollten sich die Bewohner der Parklandschaft fühlen, meint Nagy-Miticzky über seine Idee, den Glasfronten der Südseite nur durch eine völlig offene Stahlkonstruktion Halt zu geben, aber ihnen keine Grenzen zu setzen. "Wir wollten den üblicherweise strengen Schnitt zwischen draußen und drinnen weitgehend aufheben und die vier Terrassen zu einem Bestandteil des natürlichen Lebensraumes Wald werden lassen", sagen die Architekten über verschwimmende Grenzen und den Dialog zwischen Wohnraum und Naturlandschaft.

Akzentuiert nur durch eine luftige Stahlkonstruktion und kontrastierende Sonnensegel, die die zwei Wohnetagen zusätzlich von einander absetzen, präsentiert sich die Südseite des Hauses zum Waldrand hin unbehindert open-minded und fast ungestört Natur-verbunden.

Im Norden: Der Stadt-Grenzen setzen

"Die Lage des Grundstück - Waldrand und trotzdem an die städtische Infrastruktur angebunden - war architektonisch eine außerordentliche Challenge", freut sich Nagy-Miticzky über die perfekt bewältigte Herausforderung.

Die Intimität des luxuriösen Projektes wahrt nordseitig - im Gegensatz zur kommunikativen Südseite - eine trutzig, aber spannende wirkende Aluminiumfassade von PREFA. Die 400 m2-Fläche der Wetterseite setzt dem Eindringen der Stadt, den Straßen und Nachbarhäusern des Vorortes, mit einer komplexen Fassadenkonstruktion eine dezidierte architektonische Grenze.

In der Umsetzung: Handwerklicher Grenzgang

Die komplexe, dreidimensionale Krümmung der Fassadenkonstruktion, die nahtlos ins Dach übergeht, war nicht nur architektonisch anspruchsvoll. "Es brauchte wirklich jemanden, der so etwas umsetzen kann. Das erschien schwierig, bis wir auf PREFA und das Produkt PREFALZ kamen, was purer Zufall, aber ein absoluter Glücksfall war", erklärt Nagy-Miticzky. PREFALZ ist durch die Geschmeidigkeit leichter zu verformen, als die meisten vergleichbaren Falzmaterialien. Es bietet also einen Vielzahl an kreativen Einsatzmöglichkeiten bei Dach und Fassade und ermöglich die Umsetzung auch sehr extravaganter Ideen. Nicht nur planerisch, sondern auch handwerklich war die extrem hohe, dreidimensional gekrümmte Fassade etwas Besonderes. "Die Verlegefirma Ács-Bádogos-SzigetelÖ Kft ist ein bewährter PREFA-Partner und lieferte zum Ideal-Produkt perfektes handwerkliches Know-how für diese Herausforderung."

Im Ergebnis: PREFALZ-Perfektion

"Easy going" waren die Architekten-Pläne trotzdem nicht umzusetzen, auch wenn PREFALZ durch die Geschmeidigkeit des Materials mit extrem leichter Formbarkeit und die Möglichkeit wasserdichte Verbindungen ohne schrauben, kleben oder schweißen zu erreichen, punktet. "Weil sich das Objekt in einer schmalen Straße in den Budaer Bergen befindet, war schon der Antransport der jeweils 500mm breiten Material-Rollen mit Klein-LKW eine Herausforderung. Neben dem Rundbiegen/Bombieren der Scharen", ziehen die PREFA-Profis von Ács-Bádogos-SzigetelÖ Kft Bilanz. Verlegt wurde PREFALZ bei diesem Objekt auf Vollschalung mit nahtklebender Bitumentrennlage und in nur eineinhalb Monaten.

"Weil die Fassaden-Fläche sehr gut von der Straße, beziehungsweise vom Eingang aus zu sehen ist, war die Bedingung des Besitzers, dass die großen Flächen sich völlig plan präsentieren und die dunkel glänzende Oberfläche in P.10 anthrazit optisch nicht einmal im kleinsten Detail wellig wirkt", sagt Nagy-Miticzky und schmunzelt über regional unterschiedlichen Anspruch an die Optik: "In Ungarn wollen die meisten Kunden eine Brettl-ebene Fläche sehen. Da sind Westeuropäer, soweit ich es weiß, viel individueller geprägt."

Produktbox PREFALZ

Material: PREFALZ anthrazit P.10
Maße: 0,7 x 500 mm, 0,7 x 650 mm, 0,7 x 1000 mm
Gewicht: 1,89 kg/m2, effektiver Verbrauch 2,3 - 2,5 kg/m2
Verlegung: auf Vollschalung mit Trennlage mind. 24 mm
Befestigung: Niro Hafter, lt. statischer Erfordernis

Architekten-Empfehlung:
"PREFALZ ist durch die Geschmeidigkeit leichter zu verformen, als die meisten vergleichbaren Falzmaterialien. Es bietet dem Planer also einen Vielzahl an kreativen Einsatzmöglichkeiten bei Dach und Fassade und ermöglich die Umsetzung auch sehr extravaganter Ideen." (Szabolcs Nagy-Miticzky, Sárkány Bence; Tér-Stúdió)

PREFA im Überblick
Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit 70 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe über 400 MitarbeiterInnen. Die Produktion der über 4.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 6.000 Mitarbeiter in über 30 Produktionsstandorten beschäftigt.

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(Ende)
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