pts20070410016 Kultur/Lifestyle, Medien/Kommunikation

Neue Wege in der Welt der Kunstauktionen

Auktionsplattform erotik-kunst.de - allein die gebotene Summe zählt


München (pts016/10.04.2007/11:45) Am 8. März eröffnete das Münchner Auktionshaus für erotische Kunst seine Auktionsplattform http://www.erotik-kunst.de. Mit sensationell günstigen Limits geht das Auktionshaus neue Wege in der Welt der Kunstauktionen. Der Käufer zahlt weder Aufgeld, noch Hammerpreis noch andere Zuschläge, - allein die gebotene Summe zählt. Bereits zum Start kann die Auktionsplattform http://www.erotik-kunst.de eine stolzes Sortiment von über 220 hochwertigen Kunstwerken mit erotischen Motiven von namhaften Künstlern aufweisen und das Sortiment wächst fast täglich. Zu seinem Internetangebot bietet das Auktionshaus für Kunden, die nicht im Internet suchen und bieten wollen, auch einen innovativen, ständig an das aktuelle Angebot angepassten Loseblattkatalog an, der telefonisch bestellbar ist.

Über die Werke wacht der Kunstexperte Markus W. Baumann, Enkel des Leiters der Verkaufsausstellung des Münchner Glaspalasts Georg Hensinger. Aus dessen hervorragender Familiensammlung sich auch einige Werke im derzeitigen Sortiment von http://www.erotik-kunst.de befinden, ausserdem konnte Markus W. Baumann mit seinen Kontakten zu Kunstsammlern einige Werke loseisen, die anders wohl nie den Weg in eine Auktion gefunden hätten.

Die Limitpreise der 95 bei http://www.erotik-kunst.de in den laufenden Auktionen angebotenen Kunstwerke beginnen bei 70 Euro und reichen bis zu 12.000 Euro, wobei die, überraschend konservativ zurückhaltend angegebenen Schätzpreise der Kunstwerke die Limitpreise häufig deutlich übertreffen.

Highlights der Auktionen bei http://www.erotik-kunst.de sind zweifelsohne die Werke "Liegender Frauenakt" von Joszef Rippl Ronai und "Mädchen mit zwei Puppen" von Alfred Waagner.

Die etwa 40x60cm große Ölkreidezeichnung "Liegender Frauenakt" von Joszef Rippl Ronai stammt aus der Phase des Künstlers in der er gerade aus seinen Lehrjahren heraus seinen eigenen Stil entwickelte. Noch vor seinem Eintritt als einziges nichtfranzösisches Mitglied in die berühmte pariser Künstlergruppe Nabis und somit noch vor seiner Stilwandlung zum dort vorherrschenden Pointilismus, schuf Rippl-Ronai nur wenige Werke die man als seinen eigenen Stil betrachten könnte. "Liegender Frauenakt" ist eines dieser Werke. Die zu dieser Zeit ungewöhnliche Konzentration auf eine Gestalt, ohne das, für die in Genredarstellungen übliche Charakterisierung des Milieus notwendige Interieur, weist "Liegender Frauenakt" bereits vor dem berühmten Werk "Frau mit weißgetupftem Kleid" (1889, Budapest, Ungarische Nationalgalerie) auf Ronais stilistische Nähe zu Whistler hin.

Nachdem Ende 2006 im Auktionshaus Kieselbach diesem Werk deutlich unterlegene Werke von Joszef Rippl Ronai unter den Hammer kamen und Preise zwischen 20.000 und 80.000 Euro erzielten, erscheint der Limitpreis von 12.500 Euro wie ein Eröffnungsgeschenk und auch der angegebene Schätzpreis von 14.000 - 20.000 Euro ist vorsichtig ausgedrückt als konservativ einzuordnen.

Allein schon aufgrund seiner Dimension ist das Werk des wiener Jugendstilkünstlers Alfred Waagner ein ganz anderes Kaliber. In seinem prächtigen vergoldeten Originalrahmen misst das Ölgemälde "Mädchen mit zwei Puppen" 106x155cm. Die Werke von Waagner sind auf dem Kunstmarkt kaum zu finden, da sie sich meist im Privatbesitz von Jugendstilsammlern befinden. Selten findet eines der Nebenwerke Waagners den Weg in eine Auktion, ein Hauptwerk des Künstlers, wie es hier vorliegt, wurde bisher allerdings nie auf dem offenen Kunstmarkt angeboten. Aus einer wiener Jugendstilvilla, in der das Werk seit seiner Entstehung im Salon aufgehängt war, fand es den Weg in die Auktionen von http://www.erotik-kunst.de. Es ist anzunehmen dass Jugendstilsammler aus aller Welt sich für dieses Werk interessieren werden, da ein ähnliches Werk des Künstlers wohl kaum ein zweites mal den Weg in eine Auktion finden wird. Auch hier erscheinen Limitpreis (7.500Eur) und Schätzpreis (9.400Eur - 12.000Eur) fast lächerlich niedrig, da bereits die kleineren Nebenwerke Waagners ähnliche Preise erzielen sobald sie auf dem Markt auftauchen.

Neben dem klassischen Sortiment von 18. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts bietet das Auktionshaus auch zeitgenössische Künstler an. Darunter sind besonders Ben Atget und Andreas Noßmann zu erwähnen. Während Andreas Noßmann Ausstellungen in aller Welt ausrichtet und seinen Namen so in der Kunstwelt schon vor Jahren erworben hat, ist Ben Atget ein aufgehender Stern am Kunsthimmel. Bisher ist Atget durch seine "Pariser Fotografien" und das Fotoprojekt "Paris 1900 und 2000" als anerkannter Fotograf in die Kunstwelt getreten. Seit 2004 geht er nun mit sensationellen Erstlingswerken den Weg in die klassische Ölmalerei. Die hintergründigen, dem Auge des Betrachters schmeichelnden Werke Atgets erinnern in ihrer Kombination von Schönheit und Symbolik an Grössen wie Philipp Otto Runge und Caspar David Friedrich. Atget verlässt mit seiner detaillierten realistischen Motivik den Weg des Modernen Minimalismus und begründet den, wie er es selbst bezeichnet "neuen Symbolrealismus".
Dem Auktionshaus Erotik-Kunst.de hat Atget sein Erstlingswerk, die Trilogie "Female Objects" anvertraut. Zusammen mit einem Essay zum Werk vom Künstler selbst ist diese Trilogie ein Genuss für jeden Kunstliebhaber und eine sichere Geldanlage.

Derzeit präsentiert sich die Internetplattform des Auktionshauses auch neben den eben beschriebenen Highlights auch mit Künstlern wie Lovis Corinth, Salvador Dali, Kurt Hallegger oder Michael Graßl in ihrem besten Kleid. Es ist anzunehmen, dass sich, auch aufgrund der günstigen Konditionen bald viele weitere Kunstwerke in das bereits jetzt großartige Sortiment einfügen werden. Ein Blick in die Auktionen lohnt sich für jeden Kunstliebhaber, egal ob er sich eines der Eröffnungsschnäppchen ersteigern oder einfach nur die Luft der großen Kunstwelt atmen und in den Auktionsbildern stöbern möchte.

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