pte20211209004 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

US-Wirtschaft investiert mehr in Technologie

Aktuelle Umfrage von EisnerAmper zeigt, was Führungskräfte planen und in Zukunft fürchten


IT-Sicherheit: mehr Investitionen geplant (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)
IT-Sicherheit: mehr Investitionen geplant (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

New York (pte004/09.12.2021/06:15)

Führungskräfte in den USA wollen die Investitionen in Technologie wesentlich erhöhen und haben gleichzeitig sorgen, ob sie genügend qualifizierte Mitarbeiter finden. Das ergab eine im Jahresrhythmus stattfindende Umfrage im Auftrag von EisnerAmper https://www.eisneramper.com/, einer der größten Wirtschaftsprüfungs-, Steuer- und Wirtschaftsberatungsgesellschaften in den USA in New York.

[b]Cybersicherheit spielt eine wichtige Rolle[/b]

65 Prozent der Befragten erwarten in den nächsten zwölf Monaten Investitionen in Technologien, vor einem Jahr waren es 63 Prozent. Mit 49 zu 43 Prozent war die Bereitschaft, in Mitarbeiter zu investieren, deutlicher gestiegen. Cybersicherheit spielt eine wichtige Rolle. Hier sehen 44 Prozent (2020: 30 Prozent) Investitionsbedarf. Investitionen in Schulungen (30 Prozent), Prozesseffizienz (26), Immobilien (15) sowie Fusionen und Zukäufe (9) liegen deutlich hinter den Spitzenreitern.

[b]Nur zwölf Prozent wollen sich verkleinern[/b]

Zehn Prozent (3) der Befragten planen, die Büroflächen auszuweiten, während 53 Prozent (48) nichts daran ändern wollen. Nur zwölf Prozent (20) wollen sich verkleinern. Der Rest zeigte sich unentschlossen. Von denen, die kürzlich Büroflächen verkleinert haben, haben elf Prozent die Einsparungen in Technologie investiert. Bescheidene sieben Prozent verteilten sich auf: Leistungen an Arbeitnehmer und Partner verteilt wurden oder führten zu niedrigeren Verkaufspreisen. Ein bisschen floss auch in Spenden für wohltätige Zwecke.

[b]Gute Mitarbeiter gesucht[/b]

Die größten Risiken sehen die Befragten in den nächsten zwölf Monaten in der Rekrutierung/Bindung von Mitarbeitern (37 Prozent), bei Steuern/Regulierung (17 Prozent) und durch eine eventuelle Konjunkturabschwächung (16 Prozent). Die drei Faktoren mit dem geringsten Risiko sind überraschenderweise Cybersicherheit (12 Prozent), Lieferkettenprobleme (8 Prozent) und Diversität/geschlechtsspezifisches Lohngefälle (1 Prozent).

[b]Talente finden ist nicht einfach[/b]

Die Frage, ob es Unternehmen jetzt schwerer als vor einem Jahr, Talente zu finden, bestätigten 54 Prozent. 26 Prozent antworteten mit Nein. Der Rest hatte keine Unterschiede bemerkt. Durch das Angebot flexibler Arbeitszeiten versuchen 57 Prozent der Befragten, Mitarbeiter zu halten oder zu gewinnen. 31 Prozent versuchen es mit höheren Gehältern, 27 Prozent mit längerem Urlaub und 22 Prozent mit zusätzlichen Boni.

52 Prozent der 140 Befragten waren in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Immobilien, Fertigung und Vertrieb sowie Technologie tätig. Die meisten Unternehmen liegen im jährlichen Umsatzbereich von 50 bis 500 Millionen US-Dollar.

(Ende)
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