pte20200528005 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

Corona-Krise kurbelt Online-Dating massiv an

20 Prozent der britischen Paare via App entstanden - Google-Suchen nach Apps gestiegen


Tinder: durch Lockdown massiv im Trend (Foto: unsplash.com, Kon Karampelas)
Tinder: durch Lockdown massiv im Trend (Foto: unsplash.com, Kon Karampelas)

Peterborough (pte005/28.05.2020/06:15) Jedes fünfte britische Paar hat sich via Dating-App oder über Social Media kennengelernt. Vor allem in Zeiten des Coronavirus liegt das digitale Dating auf der ganzen Welt massiv im Trend. Vor allem über die Videokonferenz-App Zoom wird plötzlich viel geflirtet, wie eine Studie der britischen Preisvergleichsseite Compare the Market http://comparethemarket.com ergibt.

"Suchen noch nach Liebe"

"Die meisten von uns saßen in den vergangenen Monaten zuhause fest. Trotzdem suchen wir immer noch nach Liebe. Glücklicherweise haben wir die Technologie, um neue Bekanntschaften zu machen, ohne das Haus zu verlassen. Es ist jetzt wichtiger denn je, mit anderen Menschen verbunden zu sein", kommentiert Kamran Altaf, Head of Life Insurance bei Compare the Market.

Für die Studie hat der Researcher 2.000 Briten interviewt. Etwa 20 Prozent der Befragten haben ihre Partner durch Dating-Apps gefunden. Fast ein Viertel (23 Prozent) der Paare lebt nicht in der gleichen Stadt und kommuniziert hauptsächlich digital miteinander. Sieben Prozent der Befragten haben sogar Partner, die in einem anderen Land leben. Für diese Befragten ist die emotionale Nähe wichtiger als die physische.

"Zoom Dates" immer beliebter

Compare the Market hat neben der Umfrage auch Google-Daten analysiert. Danach sind die Suchanfragen nach dem Begriff "Online Dating" seit Beginn des Lockdowns um 75 Prozent gestiegen. Besonders die Videokonferenz-App Zoom hat durch das Coronavirus an Aufmerksamkeit gewonnen, die Suchen nach dem Begriff "Zoom Date" haben sich mehr als verdreifacht. Die beliebtesten Dating-Apps sind Badoo (577.000 Suchen), Plenty of Fish (563.000) und Tinder (551.000).

(Ende)
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