pts20200120009 Bildung/Karriere

Christoph Berger als Vorsitzender der Rektor/innenkonferenz der Pädagogischen Hochschulen/RÖPH wiedergewählt


Wien (pts009/20.01.2020/10:45) Dr. Christoph Berger, Rektor der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) Wien/Krems, wurde am 16. Jänner 2020 erneut zum Vorsitzenden der Rektor/innenkonferenz der österreichischen Pädagogischen Hochschulen (RÖPH) wiedergewählt und damit für eine weitere, zweijährige Amtsperiode bestätigt.

Die RÖPH bestätigte in ihrer Mitgliederversammlung und Vorstandswahl am 16.1.2020 in Wien ihren bisherigen Vorsitzenden Rektor Dr. Christoph Berger, KPH Wien/Krems, für eine weitere zweijährige Amtsperiode. Als seine Stellvertreterinnen wurde Rektorin Mag. Ruth Petz, PH Wien, in dieser Funktion wiederbestätigt sowie Rektorin Dr. Elfriede Windischbauer, PH Salzburg, für die ausscheidende Rektorin Dr. Marlies Krainz-Dürr, PH Kärnten, neu gewählt. Das Votum für alle Vorstandsmitglieder fiel einstimmig aus, was für die bisherige Arbeit des Vorstandes eine deutliche Bestätigung bedeutet.

Pädagogische Hochschulen am Weg zu vollen tertiären Einrichtungen

Die Plenarversammlung gab erneut ein klares Bekenntnis zur PädagogInnenbildung NEU ab. Gleichzeitig unterstützt das Gremium die weitere Entwicklung der Pädagogischen Hochschulen zu vollen tertiären Einrichtungen mit entsprechenden autonomen Befugnissen gemäß dem Entwicklungsplan 2021-2026 der Pädagogischen Hochschulen. Diesem entsprechend wird die Akademisierung von Elementarpädagog/innen gemäß dem Regierungsprogramm ausdrücklich begrüßt und als wichtiger weiterer Schritt zur Qualitätsverbesserung des österreichischen Bildungswesens gesehen.

Gleiche Rechte für forschungsgeleitete Lehre gefordert

Ein deklariertes Anliegen ist dem Vorstand die Weiterentwicklung der forschungsgeleiteten Lehre an den Pädagogischen Hochschulen. So werden im Bereich der Forschungsförderung die gleichen Zugänge, Regeln und Abwicklungsmöglichkeiten gefordert wie bei Universitäten und Fachhochschulen.

Als Besonderheit der Pädagogischen Hochschulen innerhalb der tertiären Bildungseinrichtungen hebt die RÖPH die Existenz eigener Praxisorte besonders hervor. Für die Pädagogischen Hochschulen ist die Weiterentwicklung ihrer Praxisschulen zu Lernorten für Studierende sowie eine Intensivierung der Verknüpfung von Praxis und Forschung maßgeblich, um die hohen Bildungsansprüche für unsere nachkommenden Generationen sicher zu stellen.

Die Rektor/innenkonferenz der österreichischen Pädagogischen Hochschulen (RÖPH) ist die Vertretung aller 14 öffentlichen und privaten Pädagogischen Hochschulen Österreichs durch deren Rektor*innen. Sie entwickelt und formuliert gemeinsame Positionen zu gesellschaftlichen und hochschulischen wichtigen Fragestellungen. Als Plattform der Rektorate koordiniert die RÖPH die Meinungsbildung der Pädagogischen Hochschulen in Grundsatzfragen von Pädagog/innenbildung in Forschung und Lehre. Sie ist organisiert in Foren und Arbeitskreisen und arbeitet eng zusammen mit dem Bildungsministerium in der Umsetzung der Bildungsreform und der Weiterentwicklung der Pädagogischen Hochschulen. Im Sinne des § 10 Hochschulgesetz 2005 fördert die RÖPH die Zusammenarbeit mit anderen nationalen und internationalen Bildungseinrichtungen, insbesondere mit Universitäten und Fachhochschulen. Weitere Informationen unter: http://roeph.ac.at

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