pts20190612012 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Unfallfolgen und Schleudertrauma: Heilbar über Behandlung von Zähnen und Kiefer

Dr. Stefanie Morlok: "Zahnärztliche Funktionstherapie bei Unfallpatienten verkürzt Rekonvaleszenz"


München/Utting am Ammersee (pts012/12.06.2019/09:05) Nach Unfällen leiden Patienten oft noch jahrelang an den Folgen von zwar verheilten, aber immer noch schmerzenden oder die Bewegung einschränkenden Verletzungen oder einem Schleudertrauma. Kaum zu glauben, aber durch eine gezielte zahnärztliche Funktionstherapie kann diesen Patienten meist geholfen werden. Die auf ganzheitliche Zahnmedizin und CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) spezialisierte bayerische Zahnärztin Dr. Stefanie Morlok sind die Zusammenhänge zwischen Körper und Zähnen elementar.

Dr. Stefanie Morlok: "Bei Zahn- oder Kieferfehlstellungen kommt es zu Dysfunktionen, die teils den gesamten Körper betreffen. Wenn es nun zu einem Unfall kommt, dann verheilen zwar die Wunden und Brüche zwar oberflächlich, aber durch CMD klingt die Symptomatik nicht ab und die Körperbeeinträchtigungen bleiben bestehen. Ich rate daher solchen Patienten zu einer kieferorthopädischen Analyse und einer Aufbisschiene die oft die Unfallfolgen endgültig eliminiert oder zumindest deutlich reduziert." Weitere Informationen unter: http://www.drmorlok.de

Zähne und Kiefer sind für viele Probleme im Körper verantwortlich - und die Wenigsten wissen es

"CMD oder Craniomandibuläre Dysfunktionen" ist die Bezeichnung für körperliche Probleme, die ihren Ursprung in der Schiefstellung von Zähnen oder dem Kiefer haben und beim Patienten Schmerzen in der Schulter, im Nacken, im Rücken und sogar im Kopf auslösen können. Nach Unfällen ist dadurch auch die endgültige Heilung beeinträchtigt. Normalerweise werden diese Beschwerden dann mit Schmerzmitteln bekämpft, aber das löst das Problem niemals dauerhaft.

Dr. Stefanie Morlok: "Hier ist notwendig, eine genaue Funktionsanalyse mit Analyse der Zähne, Kiefer, der Muskulatur, der Kiefergelenke, der Beweglichkeit des Kiefers und des gesamten Kauapparates, der Bissverteilung und eine kieferothopädische Analyse, durchzuführen. Danach kann der auf CMD spezialisierte Zahnarzt genau beurteilen, mit welcher Behandlung dem Patienten geholfen werden kann und verordnet diverse Aufbiss-Schienen oder kieferorthopädische Behandlungen."

Ein Unfall und die langwierigen Folgen

Passen die Zähne nicht richtig aufeinander oder sind die Kiefer nicht richtig angeordnet, so kommt es zu Zahnfehlstellungen und Kieferfehlstellungen, die zu schädlichen Fehlbelastungen im Kiefergelenk und hiermit auch zu Problemen im gesamten Organismus. "Nach einem Unfall können auch die Selbstheilungsprozessse im Körper nicht optimal ablaufen und daher kann eine solch scheinbar harmlose Zahn- oder Kieferfehlstellung dazu führen, dass die Symptomatik nicht abklingt, trotz bereits verheilter Wunden. Das kommt daher, dass das Gewebe mit seinen Faszien, Muskeln und allen anderen Strukturen nicht am richtigen Fleck sitzen und somit Verspannungen, Schmerzen und viele andere Probleme entwickeln können. Ein kieferorthopädischer Check kann dem vorbeugen", so Dr. Morlok, die über die Probleme von CMD auch ein Buch verfasst hat: "Krankheitsursache Kiefer- & Zahnfehlstellung: Die besten Behandlungen bei Craniomandibulären Dysfunktionen CMD".

Das Buch ist im Buchhandel und auch bei Amazon erhältlich: https://amzn.to/31swqrN

Dr. Stefanie Morlok ordiniert in Utting am Ammersee: http://www.drmorlok.de

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