pte20180522002 Medien/Kommunikation, Bildung/Karriere

Jobsuche 2.0: Schulen daten Lehrer mit "Selected"

Arbeitssuchende US-Lehrer finden passende Anstellung im Dating-Stil


Suche nach Arbeit: Lehrer lernen Schulen kennen (Foto: getselected.com)
Suche nach Arbeit: Lehrer lernen Schulen kennen (Foto: getselected.com)

New York (pte002/22.05.2018/06:10) Die neue Smartphone-App "Selected" http://getselected.com verbindet arbeitssuchende Lehrkräfte mit Schulen in den USA. Nach dem Prinzip einer Dating-Website stellen sich Lehrer in eigenen Profilen vor und warten auf "Matches". Die Entwickler wollen mit der Idee für eine bessere und einfachere Verteilung von neuen Lehrkräften sorgen.

Erste Schulen sind neugierig

"Bei Selected geht es darum, neue Lehrkräfte auf der Basis von wechselseitiger Eignung in Bezug auf persönliche Präferenzen, Schulkultur und Lehrmethoden mit den für sie geeigneten Schulen zu verbinden", so die Entwickler. Der auch auf der Website genannte Vergleich mit einer Dating-App kommt nicht von ungefähr. Das Team begann mit seiner App in New York. Während dieser Zeit gestalteten einige Lehrer ihre Accounts, in denen sie ihre Zertifizierungen und ihr Fachwissen dort angeben konnten. Das App-Team fand kurze Zeit später jedoch heraus, dass es eher Schulen waren, die Interesse an der App hatten, nicht etwa Eltern.

Die Entwickler erhielten daraufhin Anfragen von Schulen, ob sie die in den Profilen vorgestellten Lehrer erreichen und ihnen Jobs anbieten könnten. Aus diesem Prozess erstellte das Selected-Team eine App, die Lehrer und Schulen miteinander verbindet. Die Anwendung fordert Lehrer beim Erstellen eines Profils dazu auf, Fragen zu beantworten, die Schulen helfen sollen festzustellen, ob sie geeignete Kandidaten sind. So kommen etwa Sachverhalte in Fragen wie "Was halten Sie von progressiver Bildung?" oder "Bevorzugen Sie aufklärungsbasiertes Lernen statt expliziter Anweisungen?" vor.

Angebot trifft auf Nachfrage

Je nachdem, wie die Lehrer den eingangs erforderlichen Fragekatalog beantwortet haben, fallen sie in eine bestimmte Kategorie, in der Schulen nach Lehrkräften suchen können. Dies ist zudem verbunden mit dem Sammeln objektiverer Daten, welche die Schulen grundlegend kennen müssen: beispielsweise Zeugnisinhalte oder welche Orte bevorzugt werden. Dann ist Geduld gefragt. Laut den App-Machern haben Lehrer in der ersten Woche rund fünf Angebote von potenziell neuen Arbeitgebern erhalten - im Durchschnitt sollen es sogar 15 sein.

(Ende)
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