ptp20170123021 Medizin/Wellness, Kultur/Lifestyle

Fataler Irrglaube: Gleichmäßiger Herzschlag ist gut

Wie sieht ein gesunder Herzrhythmus aus?


Nienburg/Weser (ptp021/23.01.2017/16:00) Die meisten Menschen glauben, ein gleichmäßiger Herzschlag sei etwas Positives. Genau das Gegenteil ist richtig. Je variabler der Herzrhythmus, desto gesünder der Mensch. "Schlägt das Herz gleichmäßig wie ein Uhrwerk, so ist der Patient schon bald tot", weiß die chinesische Medizin seit Tausenden von Jahren. In neuen Studien bestätigt auch die Schulmedizin den Zusammenhang zwischen einer mangelnden Anpassungsfähigkeit der Herztätigkeit und Krankheiten von Nervosität und Schlaflosigkeit über Burnout bis zur Depression.

Jeder Atemzug wirkt sich aus

Der Herzschlag wird von einem fein abgestimmten und schnell reagierenden Regelsystem zu jeder Zeit den Erfordernissen angepasst. Dafür sorgt das autonome Nervensystem. Leistung erfordert einen schnelleren Herzschlag, Ruhe lässt ihn wieder langsamer werden. Je flexibler der Herzrhythmus ist, desto besser steht es um die globale Lebensenergie eines Menschen. Die Regelung erfolgt so schnell und fein dosiert, dass der Herzrhythmus sich mit jedem Atemzug verändert - oder besser gesagt, verändern sollte. Dabei steht Einatmen für Anstrengung und lässt ihn ansteigen, Ausatmen für Entspannung und lässt ihn ruhiger werden.

Hektischer Alltag und berufliche Anspannung

Die Fähigkeit, den Herzrhythmus korrekt anzupassen, lässt aus verschiedenen Gründen ständig nach. Neben der natürlichen Alterung sind es die Lebensumstände, die entscheidenden Einfluss auf diese elementare Fähigkeit haben. Hektischer Alltag und berufliche Anspannung fordern ständig Leistung ab. Regenerationsphasen werden vernachlässigt. So ergibt sich ein Ungleichgewicht im autonomen Nervensystem. Die altersbedingte Abnahme der HerzRatenVariabilität wird durch das Ungleichgewicht verstärkt. Der Körper ist nach dem Ende einer Stresssituation nicht mehr der Lage, auf Regeneration umzuschalten. Das Herz läuft weiter auf Hochtouren, Stress wird zum Dauerstress. Burnout, Depression und weitere Krankheitsbilder sind früher oder später die Folge.

Medizinische Messung

Um den individuellen Status drückt in der Medizin die HerzRatenVariabilität (HRV) aus. Hierbei wird der Puls beim tiefen Ein- und Ausatmen gemessen. Er steigt beim Einatmen und fällt beim Ausatmen. Je höher die Differenz und je schneller er wieder abfällt, desto besser. Bei Stress- oder Depressionspatienten ist beides sehr gering. Das Ungleichgewicht im autonomen Nervensystem wirkt sich aus, die Regenerationsfähigkeit ist viel schwächer als die Aktionsfähigkeit. Eine situationsgerechte Anpassung des Herzrhythmus ist nicht mehr möglich.

Training bringt Abhilfe

Zu geringe Anpassungsfähigkeit wird durch gezieltes Training verbessert. Besonders erfolgreich wird dabei das HRV-Biofeedback-Training angewandt. Schon täglich 2 mal 5 Minuten Training bringen eine wesentliche Verbesserung der Anpassungsfähigkeit und schützen so vor Stresssymptomen, Despression, Burnout usw. Der Herzschlag wird wieder variabel, die globale Lebensenergie steigt. Beides, sowohl die Messung der HRV als auch das HRV-Biofeedback Training, ist mit der bioRelaxx-Software zuhause am Computer möglich. Mit geringem Aufwand erfahren Sie, wie es um die Anpassungsfähigkeit Ihres Herzrhythmus bestellt ist und finden mit dem bioRelaxx-Training zurück zu innerer Ausgeglichenheit. Mehr Informationen und Bezugsquellen auf http://www.biorelaxx.de .



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