ptp20161201036 Kultur/Lifestyle, Handel/Dienstleistungen

Zwischen Scham und Schmäh: Sex und die Sitten in der Weltgeschichte und im Rahmen einer Wiener Ausstellung


Lindau (ptp036/01.12.2016/16:45) Auch und gerade als seriöse Partnervermittler verstehen wir von der Ernestine GmbH allzu gut, dass die Erotik, mit all ihren Höhe- und Tiefpunkten, eine klassische Angelegenheit ist. Die Geschichte der Sexualität in der Gesellschaft ist an und für sich sogar nichts weniger als die Historie der Menschheit. Denn ohne das "Schnackseln" unserer Vorfahren wäre keiner von uns hier. Selbst Adam und Eva sollen sich an dem Thema Nummer eins - und aneinander - teuflisch gerieben haben, ehe sie mittels einer fristlosen Kündigung aus dem Paradies getrieben wurden. Ob mögliche Nachmieter damals gleichsam Schlange stünden, sei dahingestellt.

Vor- und Nachspiele

Schlange standen immerhin die Freier des Bordells Lupanare in Pompeji, und zwar vor zweitausend Jahren. Graffiti aus jenem sagenumwobenen Freudenhause schildern bildhaft den Stellenwert des horizontalen Gewerbes in der Antike. Wartende wurden auch mit lasziven Präludien bei Laune gehalten, bevor sie auf ihre Kosten kommen durften. Praktisch parallellaufend verfasste der indische Autor Vatsyayana Mallanaga das umfangreiche Kamasutra, das "Stellungs-Werk", das erotische Kompendium schlechthin. Man denke an die nötige Recherchen, die sicherlich auf dem Rücken des Verfassers ausgetragen wurden.

Lust, Kontrolle und Ungehorsam

Sex und die Menschheit? Eine Frage von "Lust, Kontrolle und Ungehorsam". So lautet wortwörtlich der Nebentitel einer Museumsausstellung, die aktuell in der österreichischen Hauptstadt für Aufruhr sorgt. Die Exhibition beschäftigt sich mit dem Sujet Sex allerdings nicht auf der Ebene der Weltgeschichte, sondern im Rahmen der Wiener Stadthistorie. Außerdem wird das Thema erst ab dem 19. Jahrhundert abgehandelt. Es dreht sich also weniger um die Evolution als die Revolution. Doch, doch. Die sexuelle Revolution der Moderne hat ihre Wurzeln in Wien, jener Metropole, in der Herr Freud über Leid und Leidenschaft forschte. Seine Triebtheorie fungierte als Triebfeder. Er versachlichte die lange tabuisierte Diskussion über Sex.

Zäsur mit Zensur?

Die Ausstellung umfasst mit mehr als 500 Objekten wiederum nicht lediglich die Theorie, sondern auch die Praxis und somit die Praktiken. Pornographie, plakative Polizeianordnung über die Prostitution, Fetische in all ihren Facetten. "Nichts für Spanner!", warnt die Museumsleitung. Offiziell gilt die Exhibition sogar als nicht jugendfreie. Schüler unter 18 müssen also draußen vor bleiben, wo sie übrigens ihre Pornos in aller Ruhe und ohne WLAN-Beeinträchtigungen bequem herunterladen können.

Sinnlichkeit und die Partnerschaftsfrage

Zu den Ausstellungsexponaten zählt übrigens auch ein Werbeplakat des ersten "Heiratsinstitutes". Ob sich die Macher damals im Entferntesten so etwas wie Internetbörsen für Singles je hätte vorstellen können! Der schiere Gedanke würde sie sich heute ganz bestimmt im Grabe umdrehen lassen. Natürlich gab es unter der Partnervermittler auch anno dazumal sone und solche. Aber die persönliche, maßgeschneiderte Partnervermittlung war immer ein Garant für den lang andauernden Erfolg und somit für das Liebesglück der Partnersuchenden. In diesem Sinne vermitteln wir von der seriösen Partnervermittlung Ernestine GmbH seit mehr als 30 Jahren Damen und Herren, die mit gehobenen Ansprüchen nach Liebe, Geborgenheit und selbstverständlich auch Genuss suchen. Wer nur Sex sucht, liegt bei uns vollkommen falsch, und er wird es prompt merken. Doch die erfüllende Erotik hat in jedweder ernsthaften Beziehung einen Platz, und das ist auch gut so. Auch wenn sie es nicht schaffen, die bis Januar 2017 stattfindende Wiener Sex-Ausstellung zu besuchen, rufen Sie uns an. Wir sind gerne für Sie da.

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Aussender: ERNESTINE GMBH
Ansprechpartner: Ernestine-Theresia Adler
Tel.: +49 8382 944-144
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