pte20160829002 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Millennials fahren weiterhin auf E-Mail-Werbung ab

Optimierung für mobile Geräte macht Anzeigen jedoch erst erfolgreich


Briefkasten: Was früher Post war, sind heute Mails (Foto: pixelio.de/B. Lang)
Briefkasten: Was früher Post war, sind heute Mails (Foto: pixelio.de/B. Lang)

Brighton (pte002/29.08.2016/06:05) Werbende, die die "Generation Y", also die Jahrgänge von 1980 bis 2000, erreichen wollen, kommen an der altbewährten E-Mail nicht vorbei. Laut einer Befragung der US-Marketingfirma BrightWave http://brightwavegroup.com unter 1.500 Millennials wurde die E-Mail wiederholt zum wichtigsten Kommunikationsinstrument für Marketer auserkoren, noch vor Social Media und der zwischenmenschlichen Kommunikation.

Originäre, kreative Inhalte wichtig

Die Millennium-Generation ist die erste E-Mail-Population der Geschichte. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der erste Platz an die E-Mail geht. Das heißt aber nicht, dass Marketer allein mit der Wahl des richtigen Kommunikationskanals erfolgreich sind. Die von den jungen Erwachsenen präferierten Eigenschaften einer Werbe-Mail sind Werbeangebote (37,2 Prozent) und zeitgerechte beziehungsweise relevante Infos, die immerhin von 28,7 Prozent der Zielgruppe gewünscht werden. 19 Prozent der Generation Y erwarten sich einzigartigen Content oder Ideen.

Die wichtigste Eigenschaft, die laut der Studie, eine Werbemail mitbringen muss, um von den jungen Erwachsenen auch gelesen zu werden, ist die Smartphone-Tauglichkeit des Inhalts. 41 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sehr wahrscheinlich die E-Mail lesen würden, falls diese auch auf den mobilen Geräten gut aussieht. "Kleine Dinge geben den Ausschlag", so BrightWave-CEO Simms Jenkins. "Kreative und mysteriöse Betreffzeilen sowie ein spannendes Foto, Video oder Animation können Wunder wirken." Jedoch gibt es auch ein No-Go in der Branche. "Wenn man zu viele E-Mails ohne Wert für die Generation Y sendet, wird sich diese Zielgruppe sehr schnell von dir abwenden", unterstreicht der Branchenkenner.

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