pts20160210011 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Investitionen in Rinder zahlen sich auch 2016 aus

Fitch bestätigt Paraguays "BB"-Rating - Situation mittelfristig stabil


Berlin (pts011/10.02.2016/09:30) Rinder-Investments versprechen auch 2016 wieder ertragreiche Renditen - insbesondere dank der sich verbessernden Wetterlage, der besonnenen Politik der Regierung und der anhaltenden Anstrengungen Paraguays zur Risikominderung, wie eine aktuelle Marktanalyse des unabhängigen Direkt-Investment-Spezialisten Rinca http://rinca.de zeigt.

Resistent gegen externe Schocks

Die Ratingagentur Fitch hat in der letzten Woche Paraguays "BB"-Rating bestätigt - dank der fiskalischen Besonnenheit der Regierung, die mit ihrer Politik die Widerstandsfähigkeit gegenüber Schocks von außen stärkt - ohne die Stabilität zu gefährden. Adäquate internationale Reserven, eine verbesserte Flexibilität im Wechselkurs und eine erhöhte Glaubwürdigkeit in seiner Geldpolitik ermöglichen es Paraguay, den externen Druck tieferer Güterpreise, Wirtschaftsprobleme bei wichtigen Handelspartnern und die erhöhte Volatilität in den Finanzmärkten zu absorbieren.

So verringerte sich das Wirtschaftswachstum 2015 durch externe Faktoren auf drei Prozent. Dazu gehören die Wirtschaftskrise in Brasilien und in anderen Nationen. Mit Erholung der Letzteren sollte sich auch die Situation Paraguays 2017 verbessern. Zuletzt meldete die paraguayische Tageszeitung "5 Días" zudem eine Stabilisierung der Preise bei Kälbern. Derzeit liegt der Preis für paraguayische Kälber 2,50 Dollar unter dem Marktpreis und auch unter dem Preis für Kälber aus der EU sowie Chile. In Paraguay war eine geringe Anpassung der Preise für ausgewachsene Kälber zu beobachten. Das liegt an der Verbesserung der klimatischen Bedingungen nach mehreren Wochen schweren Regens, die den Bauern das Leben schwer gemacht hatten.

Erholung des Rindfleischmarktes

Starker Regen durch das Wetterphänomen El Niño hatte in den vergangenen Wochen zahlreiche Probleme verursacht. Unter anderem war es schwierig bis unmöglich, die Tiere von den Farmen zu holen. Außerdem kam es zu zahlreichen Überschwemmungen. Und der Regen belastete durch das geringe Angebot von Tieren auch die sie bearbeitenden Kühlhäuser. Doch El Niño soll sich in den nächsten Monaten abschwächen und die betroffenen Länder zurück zur Normalität finden lassen. Gemäß den Medienberichten und Fitch-Ratings geht das Land in der Krisenbewältigung vorbildlich vor und wird auch im Rindfleischmarkt in den nächsten Wochen und Monaten wieder durchstarten.

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