Kukas Industrieroboter schieben erstes Quartal an
EBIT um ein Viertel auf 15,3 Mio. Euro gestiegen - Aktie deutlich im Plus
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Roboter bei der Arbeit: Geschäft mit Automobilbauern boomt (Foto: kuka.de) |
Augsburg/Frankfurt am Main (pte024/06.05.2015/12:45) Der Augsburger Roboterhersteller Kuka http://kuka.de hat im ersten Quartal sowohl Umsatz als auch Gewinn deutlich gesteigert. Wie das Unternehmen heute, Mittwoch, bekannt gegeben hat, kletterte der Nachsteuergewinn binnen Jahresfrist um gut ein Viertel auf 15,3 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 3,7 Prozent auf rund 28 Mio. Euro zu - mehr als Analysten erwartet hatten. An der Börse kommen die Zahlen gut an, der Kurs steigt.
2,3 Mrd. Euro Umsatz möglich
"Kuka blickt auf ein starkes erstes Quartal zurück", freut sich Vorstandschef Till Reuter. Kuka sei auf gutem Kurs für 2015. Die Börsianer teilen die Zuversicht. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (12:38 Uhr) notiert die Aktie mit einem Plus von 4,53 Prozent bei 69,25 Euro. Der Umsatz der ersten drei Monate beträgt 720 Mio. Euro, ein Plus von über 55 Prozent. Der Auftragseingang kletterte um 21 Prozent auf den Rekordwert von knapp 744 Mio. Euro.
Das nach wie vor boomende Geschäft mit der Autoindustrie sowie der Zukauf der Logistikfirma Swisslog http://swisslog.com haben den Roboterspezialisten im ersten Quartal beträchtliche geschäftliche Erfolge ermöglicht. Positiv gestaltet sich vor diesem Hintergrund auch der Ausblick des Managements für das laufende Geschäftsjahr 2015. Reuter und seine Vorstandskollegen rechnen weiterhin mit einem Umsatzzuwachs auf rund 2,8 Mrd. Euro.
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