pte20141023014 Medien/Kommunikation, Handel/Dienstleistungen

Europas Video-On-Demand-Markt legt kräftig zu

Über 100 Prozent Wachstum für Videostreaming-Dienste in Westeuropa


DVDs: Zugang zu Filmen ist wichtiger als Besitz (Foto: pixelio.de, O. Fischer)
DVDs: Zugang zu Filmen ist wichtiger als Besitz (Foto: pixelio.de, O. Fischer)

London (pte014/23.10.2014/11:30) Seit dem Start von Netflix erfährt die Video-Streaming-Branche in Europa einen großen Aufschwung. 2013 kletterte der Gesamtumsatz durch gestreamte Video-Inhalte im Internet in den Regionen West-, Zentral- und Osteuropa um 51 Prozent auf 3,2 Mrd. Dollar (2,52 Mrd. Euro). Das zeigt eine neue Erhebung von Strategy Analytics http://strategyanalytics.com . Bis Jahresende rechnet die Branche mit einer weiteren Steigerung um 43 Prozent. 2014 soll der Umsatz mit Video-On-Demand-Abos allein in Westeuropa um 103 Prozent ansteigen.

Werbegestützte Videos im Trend

Die ehemals umsatzstärkste Gruppe der werbegestützten Videos wird aufgrund geringeren Wachstums (32 Prozent) weniger als die Hälfte des Over-The-Top-Contents (OTT) erzielen - damit gemeint ist Video-Content, der nicht von einem Provider kontrolliert wird. In den osteuropäischen Ländern wird der Umsatz durch werbegestützte Videos noch über 60 Prozent des OTT-Marktes ausmachen.

Als Gründe für den rapiden Anstieg der Video-Streaming-Dienste führen die Experten die weitverbreitete Breitband-Internet-Versorgung sowie den explosionsartigen Anstieg der Zahl internetfähiger Geräte und die steigende Zahl von Video-Content an. Der Report zeigt auch, dass Konsumenten keinen Gedanken mehr daran verschwenden, den Video-Content in Form einer DVD oder als Download besitzen zu wollen.

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