pte20140725002 Tourismus/Reisen, Unternehmen/Wirtschaft

Gasteinertal trotzt Nächtigungsrückgang

Monate Mai und Juni sorgen wieder für leichte Zuwächse


Wanderweg am Gasteiner Graukogel: Branche zuversichtlich (Foto: gastein.com)
Wanderweg am Gasteiner Graukogel: Branche zuversichtlich (Foto: gastein.com)

Bad Gastein (pte002/25.07.2014/06:05) Österreichs Tourismus musste zwischen Januar und Mai einen Nächtigungsrückgang von 3,8 Prozent hinnehmen - bei ausländischen Gästen von sogar 4,7 Prozent. Den größten Einbruch gibt es unter den deutschen Gästen. Doch nicht alle Regionen verzeichneten diese Entwicklung, wie das Beispiel am Salzburger Gasteinertal zeigt.

Viele Gäste aus Deutschland

Zwar war die negative Entwicklung insgesamt auch im Gasteinertal zu verzeichnen. "Wir liegen derzeit bei einem Minus von 3,7 Prozent bei der Nächtigungsentwicklung von Januar bis Juni. Die Entwicklung des Inlands- und Auslandsmarktes hält sich hierbei in etwa die Waage", sagt Martin Zeppezauer, Geschäftsführer der Gasteinertal Tourismus GmbH http://gastein.com , auf Nachfrage von pressetext.

Laut dem Fachmann war von einem Einbruch des deutschen Marktes in Gastein in diesem Zeitraum jedoch nichts zu bemerken. "Wir konnten in diesem Zeitraum am deutschen Markt sogar ganz leicht zulegen", freut sich Zeppezauer. "Mit Ausnahme der WM-Wochen ist die Entwicklung der deutschen Gäste im bisherigen Sommer mit einem Plus von 5,3 Prozent sehr positiv."

Alpiner Bergsommer und Wellness

Betrachtet man nur Mai und Juni allein, kann das Alpental sogar ein leichtes Plus verzeichnen. "Wie immer können Mai und Juni nur gemeinsam beurteilt werden. Mit dem ersten Drittel des Sommerergebnisses liegen wir bei den Nächtigungen mit einem Plus von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr leicht voran", erzählt Zeppezauer.

Der USP des Gasteinertals ist für Zeppezauer "die Kombination des alpinen Bergsommers mit den Gesundheitsangeboten Gasteins". Gemeint ist zum einen der klassische Kururlaub, zum anderen aber auch der Wellnessurlaub in den Gasteiner Thermen beziehungsweise Thermenhotels, "mit denen wir in Verbindung mit dem Wanderangebot bei unseren Gästen punkten", so der Tourismuschef.

In den kommenden Jahren soll die Strategie der Internationalisierung laut Zeppezauer verstärkt werden, ohne jedoch die Kernmärkte zu vergessen. "Gastein weist heute auch einen vergleichsweise hohen internationalen Mix der Gästenationen auf. Für die kommenden Jahre wollen wir aber die nach wie vor wichtigen Kernmärkte Deutschland und Österreich wieder verstärkt bewerben."

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