pte20140513018 Unternehmen/Wirtschaft, Forschung/Entwicklung

LPKF Laser & Electronics verbockt erstes Quartal

Umsatz über ein Drittel gesunken - EBIT um 83 Prozent stark reduziert


LPKF-Expertin: Firma hält trotz schlechtem Q1 an Plänen fest (Foto: lpkf.de)
LPKF-Expertin: Firma hält trotz schlechtem Q1 an Plänen fest (Foto: lpkf.de)

Garbsen (pte018/13.05.2014/13:16) Der niedersächsische Spezialmaschinenbauer LPKF Laser & Electronics http://lpkf.de zeigt sich trotz des suboptimalen ersten Quartals zuversichtlich für die weitere Geschäftsentwicklung bis Jahresende. Wie der in Garbsen bei Hannover ansässige Mittelständler heute, Dienstag, bekannt gegeben hat, reduzierte sich der Umsatz in den ersten drei Monaten im Vergleich zur Vorjahresperiode um mehr als ein Drittel auf 21,6 Mio. Euro. Das EBIT brach gar um ganze 83 Prozent auf 1,1 Mio. Euro ein.

Aktie verliert über sechs Prozent

Analysten hatten bereits einen Rückgang der Zahlen erwartet - zumal das abgelaufene Geschäftsjahr nach Angaben des Unternehmens sehr gut gelaufen war. Die Börsianer reagieren trotzdem beleidigt. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (13:16 Uhr) notiert das Papier von LPKF mit einem Minus von 6,36 Prozent bei 15,17 Euro. Nichstdestotrotz: Der Auftragseingang kletterte im ersten Quartal um mehr als die Hälfte auf 37,2 Mio. Euro.

Die Order kommen vor allem aus der Solarindustrie. Das Gesamtvolumen aus diesem Bereich beträgt 15 Mio. Euro. Das LPKF-Management geht angesichts der vollen Auftragsbücher davon aus, dass das Geschäftsjahr alles in allem nach "Plan" verlaufen wird. Auch die Forecasts bleiben weiterhin aufrecht. LPKF-Vorstandschef Ingo Bretthauer will 2014 einen Umsatz von 132 bis 140 Mio. Euro erreichen. Die EBIT-Marge soll zwischen 15 und 17 Prozent betragen.

(Ende)
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